Flaute bei Börsengängen drückt Gewinn von Morgan Stanley
Der Gewinn der US-Bank Morgan Stanley ist im ersten Quartal geschrumpft.
Der Überschuss sei im Zeitraum Januar bis März binnen Jahresfrist um ein Fünftel auf 2,83 Milliarden Dollar zurückgegangen, teilte das Wall-Street-Geldhaus am Mittwoch mit.
Die Erträge gaben im Quartal um knapp zwei Prozent auf 14,5 Milliarden Dollar nach. Im Investment-Banking schrumpften sie um 24 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Dollar. Die anhaltende Flaute im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen drückte den Gewinn auch beim Rivalen Goldman Sachs. Die breiter aufgestellten Großbanken JPMorgan, Citi und Bank of America hatten dagegen ihre Ergebnisse gesteigert. Sie konnten die Flaute im Beratungsgeschäft durch ein robustes Geschäft mit Verbrauchern und steigenden Zinseinnahmen mehr als wettmachen.
