Salzgitter: Vorsteuergewinn sinkt, ist aber höher als erwartet

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Gute Nachrichten für Salzgitter: Der Stahlkonzern ist besser in das Jahr 2023 gestartet, als allgemein angenommen wurde. Zwar ist EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) von 465 Mio. EUR auf 183 Mio. EUR gesunken – allerdings hatten Experten einen stärkeren Rückgang erwartet. Im Schnitt rechneten sie mit einem Vorsteuergewinn im ersten Quartal von 100 Mio. EUR

Vorläufige Zahlen Q1/23 Salzgitter

Ungeachtet des starken Jahresauftakts halten wir aufgrund des politisch und wirtschaftlich volatilen Umfelds an unserer Umsatz- und Ergebnisprognose vom 27. März fest.

Salzgitter AG

Salzgitter rechnet für das laufende Jahr mit einem EBT zwischen 300 und 400 Mio. EUR. Am 10. Merz wissen Anleger mehr, denn an diesem Tag veröffentlicht der im SDax notierte Konzern seine Zahlen.

Fazit

Als Stahlkonzern leidet Salzgitter unter den hohen Energiekosten, wie man an dem um 60 Prozent geschrumpften Vorsteuergewinn erkennen kann. Dass Analysten einen größeren Rückgang erwartet hatten, sollte Anleger nicht in Sicherheit wähnen. Daher sollten Anleger erst einmal die genauen Zahlen für das Q1/23 abwarten, bevor sie eine Entscheidung treffen.

Redaktion onvista/dpa-AFX

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