Morgan Stanley will die Dividende erhöhen und gibt Aktienrückkauf bekannt

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Das amerikanische Finanzinstitut Morgan Stanley (ISIN: US6174464486, NYSE: MS) will die Quartalsdividende ab dem dritten Quartal 2023 von 77,5 US-Cents auf 85 US-Cents erhöhen, wie am Freitag berichtet wurde. Darüber hinaus sollen ab dem dritten Quartal 2023 eigene Aktien im Volumen von bis zu 20 Mrd. US-Dollar zurückgekauft werden, wie der Konzern ebenfalls mitteilte. Das Programm hat keine Laufzeitbegrenzung.

Die Ankündigung der Erhöhung erfolgte nach Bekanntgabe der Ergebnisse des jährlichen Stresstests durch die Fed. Auch andere Finanzkonzerne, wie JPMorgan Chase, Wells Fargo, Goldman Sachs oder die Citibank wollen die Dividende als Folge des Stresstest erhöhen.

Im ersten Quartal (31. März) des Fiskaljahres 2023 erzielte Morgan Stanley einen Umsatz von 14,52 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 14,80 Mrd. US-Dollar) sowie einen Gewinn von 2,98 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 3,67 Mrd. US-Dollar), wie bereits am 19. April 2023 mitgeteilt wurde. Morgan Stanley hat seinen Firmensitz in New York City. Das Finanzinstitut entstand 1935 aus der Teilung von JP Morgan infolge des Glass-Steagall Acts zur Trennung von Banken und Wertpapierhandelshäusern.

Die Aktie liegt an der Wall Street seit Jahresbeginn 2023 mit 0,45 Prozent im Plus (Stand: 30. Juni 2023). Die Marktkapitalisierung beträgt 142,36 Mrd. US-Dollar.

Redaktion MyDividends.de

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