Mercedes: „Nein“ zu Rabatten zahlt sich aus – Umsatz, Gewinn und Absatz gesteigert
Heute Morgen hat Mercedes seine Bücher geöffnet und Zahlen zum zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht.
Quartalszahlen Q2/23 Mercedes im Überblick
| Kennziffer | Gemeldet | Vorjahr |
|---|---|---|
| Umsatz | 38,24 Mrd. EUR | 36,44 Mrd. EUR |
| ber. EBIT | 5,21 Mrd. EUR | 4,93 Mrd. EUR |
| Gewinn | 3,64 Mrd. EUR | 3,18 Mrd. EUR |
Mercedes hat seine Prognose bestätigt: Der Umsatz und das EBIT sollen auf Vorjahresniveau liegen. 2022 lag der Umsatz bei 150 Mrd. EUR und das EBIT bei 20,5 Mrd. EUR.
Verkaufszahlen gesteigert
Ein Blick auf die Verkaufszahlen lohnt sich: Mercedes verkaufte 515.700 PKW (Vorjahr: 487.116) und 119.505 Vans (Vorjahr: 100.125). Insgesamt verkaufte Mercedes 61.211 vollelektrische Fahrzeuge (Vorjahr: 31.259) und 34.699 Hybrid-Fahrzeuge (Vorjahr: 32.335).
„Nein“ zu Rabatten zahlt sich aus
Die Luxusmarken Maybach, AMG, S-Klasse und G-Klasse sind dabei besonders profitabel. Damit geht die Luxusstrategie von Mercedes-Chef Olle Källenius auf, der öfters sein Nein zu Rabatten bekräftigte, zuletzt gestern in einem Interview mit dem Handelsblatt.
Wir sind nicht bereit, beim ersten Gegenwind umzufallen, um kurzfristig mehr Autos zu verkaufen.
Um 8 Uhr wird sich der Vorstand bei einer telefonischen Analystenkonferenz zu den Zahlen äußern.
