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Trading-Chance Salesforce: Da deutet sich eine Toppbildung an – spekulativ Short?

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: Sundry Photography / Shutterstock.com

Das US-IT-Unternehmen und Cloud-Spezialist Salesforce legte in der vergangenen Woche sehr gute Quartalsergebnisse vor. Doch die Aktie reagierte deutlich weniger positiv, als man das hätte annehmen können. Der Kurssprung des Donnerstags war eher klein, traf auch noch umgehend auf Gewinnmitnahmen … und auch am Freitag ging nichts voran. Eine Trading-Chance Short für Risikofreudige!

Salesforce, ein Anbieter von unternehmensspezifischen Lösungen im Bereich Cloud-Computing, wächst vom Umsatz her seit Jahren wie auf Schienen. Beim Gewinn hingegen kommt es regelmäßig zu recht starken Schwankungen. Das Geschäftsjahr 2020/2021 war ein Rekordjahr und viele gingen davon aus, dass die Gewinne weiterhin kontinuierlich steigen würden. Im Herbst 2021 führte das zum bisherigen Rekordkurs der Aktie von knapp 312 US-Dollar … aber dann stellte sich heraus, dass der Weg der Gewinne doch keine Einbahnstraße ist. Die Aktie fiel bis Ende 2022 deutlich, seither geht es wieder aufwärts. Allerdings zeigt der Chart, dass der Schwung mittlerweile dahin ist:

Eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation wäre jetzt möglich

Die Aufwärtstrendlinien wurden mit der Zeit immer flacher … und jetzt sehen wir hier eine Toppbildung, die man, sollte der Kurs direkt weiter nachgeben, als eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation ansehen kann. Grundsätzlich könnte die Aktie einfach nach oben ausbrechen, aber der ideale Zeitpunkt dafür ist jetzt vorbei, die Chance der Bullen also vertan, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Am Mittwoch nach US-Handelsende hatte Salesforce die Ergebnisse des am 31.7. beendeten, zweiten Quartals (Geschäftsjahresende ist hier immer der 31.1.) vorgelegt und die Prognosen der Experten übertroffen. Das führte zwar dann im regulären Handel des Donnerstags zu einem „Gap Up“, d.h. zu einer Eröffnung mit einer Aufwärts-Kurslücke. Aber der Chart zeigt, dass es zu keinerlei Anschlusskäufen kam, im Gegenteil setzten direkt Gewinnmitnahmen ein. Und das bullische Lager versuchte am Freitag gar nicht erst, diese schwache Reaktion zu heilen, sondern ließ sich nicht blicken. Das alleine wäre bereits eine spannende Gemengelage und für die Short-Seite interessant.

„Billig“ wäre die Aktie jetzt nicht mehr

Hinzu kommt, dass Salesforce zwar auf Basis der guten Ergebnisse des zweiten Quartals die Gesamtjahresprognose anhob und für das am 31.1.2024 endende Geschäftsjahr jetzt einen Gewinn pro Aktie in der Range zwischen 8,04 und 8,06 US-Dollar sieht, die Aktie damit aber trotzdem nicht gerade niedrig bewertet wäre. So käme man auf ein Kurs/Gewinn-Verhältnis um 36. Für ein Software-Unternehmen normal bis ein wenig teuer.

Die Analysten sind zwar trotzdem mehrheitlich bullisch, aber wenn man dort ein durchschnittliches Kursziel von 253 US-Dollar sieht und sich die Aktie trotz überbotener Gewinnprognose nach den Quartalszahlen nicht auf den Weg dorthin macht, ist der Wurm drin … für Trader, die gerne ein wenig riskanter agieren, eine interessante Gelegenheit.

Short-Trade mit zunächst weitem Stop Loss

Für diese Trading-Chance schlagen wir ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 295,054 US-Dollar aktuell einen Hebel von 3 ausweist. Die WKN dieses Salesforce Short-Zertifikats lautet HS0SG0.

Den Stop Loss platzieren wir bei 252 US-Dollar in der Aktie, das würde beim derzeitigen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar (1,0770 USD) einem Kurs von ca. 3,98 Euro im Zertifikat entsprechen. Sollte die Aktie den Supportbereich 200/205 US-Dollar unterbieten, sollte man den Stop Loss umgehend enger, im Mindesten auf den Einstiegskurs, platzieren.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  228,79 US-Dollar,  238,22 US-Dollar

Unterstützungen:  204,78 US-Dollar,  200,20 US-Dollar,  185,71 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf die Salesforce-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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