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Trading-Chance Deutsche Telekom: Die Bären warten womöglich schon

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der Kurs der T-Aktie hat den höchsten Level seit 22 Jahren erreicht, ist markttechnisch massiv überkauft und aus einem ohnehin schon steilen Aufwärtstrendkanal mit einem „Overshooting“ ausgebrochen. Das dürfte das bärische Lager mit höchstem Interesse verfolgen: Eine Trading-Chance Short.

Momentan läuft am deutschen Aktienmarkt fast alles. Bis auf einige, relativ wenige Aktien, die einfach nicht in Fahrt kommen (wobei sich da sehr viele frühere Gipfelstürmer finden), wird gekauft, was zu kriegen ist. Doch gerade bei der Aktie der Deutschen Telekom darf man sich fragen: Wieso ist dieser Titel so stark gestiegen? Kann das auf Dauer gutgehen?

Auch „solide“ Aktien können wegbrechen, wenn sie zu weit gelaufen sind.

Richtig ist: Das Kurs/Gewinn-Verhältnis ist im historischen Vergleich eher niedrig, die Dividendenrendite ist nicht grandios, aber gut. Außerdem liegt das durchschnittliche Kursziel der Analysten um die 27 Euro und damit noch ein gutes Stück über dem Kurs. Was man indes nicht übersehen sollte: Da liegt es schon sehr lange. Es lag z.B. auch schon dort, als die Telekom-Aktie im Sommer unter 19 Euro notierte. Und damals hat es die Käufer nicht motiviert. Zumal die T-Aktie ja nicht gerade zu den zyklischen Aktien gehört, die jetzt von der von vielen Marktteilnehmern unterstellten, nahenden Wachstumsphase besonders profitieren könnte.

Ein denkbarer Grund für die Rallye der Aktie könnte sein, dass sie von vielen Anlegern eingesammelt wird, die zwar bei diesem Aufwärtsimpuls des Gesamtmarkts dabei sein wollen, dabei aber gezielt bereits überbewertete Aktien meiden und lieber solidere, sicherere Werte kaufen. Doch auch relativ günstige Aktien werden, wenn sie zu lange zu weit steigen, am Ende teuer. Und vor allem werden sie anfällig für Korrekturen durch Gewinnmitnahmen und Short-Attacken. Und dafür wäre die Telekom-Aktie mittlerweile ein Kandidat, denn:

Heiß gelaufen … die Luft wird dünn für die Bullen

Die Aktie ist markttechnisch ungewöhnlich heiß gelaufen, wie der im Chart mit eingeblendete RSI-Indikator zeigt. Ein derart überkaufter Level der Markttechnik ist üblicherweise Vorbote einer Korrektur, zumindest einer Konsolidierung. Hinzu kommt, dass der Kurs der Telekom-Aktie über seinen steilen, im August etablierten Aufwärtstrendkanal hinaus gelaufen ist, der Trend damit bereits „überschießt“.

Quelle: marketmaker pp4

Zwar wäre es gut möglich, dass die Aktie, gerade mit Blick auf die am Freitag anstehende Abrechnung an der Terminbörse, das bisherige Jahreshoch bei 23,13 Euro überwindet, das aber dürfte das bärische Lager dann erst Recht animieren, dagegen zu halten. Zumal auch ganz normale Gewinnmitnahmen dann nicht überraschen würden. Denn wenn man sich im Chart ansieht, dass die T-Aktie im August, September und Oktober relativ gut lief, als der Gesamtmarkt fiel, wird klar, dass da viele die Aktie als „sicheren Hafen“ eingesammelt hatten. Und dass diese Akteure jetzt, auf weit höherem Kursniveau, bereits über Verkäufe nachdenken, wäre keineswegs abwegig.

Auf diesem Kurslevel steigen die Chancen für Short-Trades

Für diese Trading-Chance stellen wir Ihnen ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vor. Mit einem Basispreis und Knockout-Level von 28,457 Euro kommt das Zertifikat aktuell auf einen Hebel von 4. Den Stop Loss würden wir bei 24,20 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspricht einem Kurs von ca. 4,20 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die Deutsche Telekom lautet HG8J87.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  23,13 Euro,  30,80 Euro,  39,85 Euro

Unterstützungen:  22,18 Euro,  20,98 Euro,  20,68 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf die Deutsche Telekom-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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