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Trading-Chance RWE: Die Bullen trauen sich langsam wieder heran

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die heute von RWE präsentierten Zahlen für 2023 und der Ausblick auf das laufende Jahr waren den Investoren nicht neu, all das war bereits durch Vorab-Daten bekannt. Aber es scheint, als würden die Short-Seller dennoch langsam von der Aktie ablassen, weil ihnen der Boden zu heiß wird: Eine Trading-Chance Long.

Anfang 2023 war man sich sicher: RWE würde nie und nimmer den Gewinn des Ausnahmejahres 2022 wieder erreichen. Am Ende stellte sich heraus, dass der Energieversorger ihn mit 4,5 Milliarden Euro netto nach 3,3 Milliarden 2022 weit übertroffen hatte. Das bärische Lager ließ indes nicht locker:

Dafür wird 2024 schlechter, hieß es. Damit liegt man bislang richtig, denn RWE hielt heute an der im Januar bereits bestätigten Prognose von Ende 2023 fest: Der 2023 bei 8,4 Milliarden Euro gelegene Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll 2024 auf 5,2 bis 5,8 Milliarden zurückgehen. Trotzdem kam heute kein Verkaufsdruck auf. Ein bemerkenswertes Signal.

Die Analysten bleiben konsequent bullisch

Denn bislang wurden auch positive Nachrichten nach kurzer Aufwärts-Reaktion im Kurs konsequent abverkauft. Dadurch blieb die RWE-Aktie in einem Seitwärtstrend, immer mit dem Risiko abrupter und weitereichender Verkaufswellen. Das hielt die Käufer davon ab, zuzugreifen und bot damit den Short-Sellern, sprich den Bären, leichtes Spiel. Das war umso auffälliger, als RWE nicht nur von der Bewertung über das Kurs/Gewinn-Verhältnis immer billiger wurde, sondern auch die Analysten durch die Bank nicht nur zum Kauf rieten, deren durchschnittliches Kursziel lag weit über dem Kurs der Aktie.

Und das tut es nach wie vor. Derzeit findet sich der Kursziel-Schnitt bei 52 Euro. Und auch, wenn Jefferies heute als Reaktion auf den Ausblick nur ein Kursziel von 36 Euro und damit das niedrigste von insgesamt zwölf in den letzten sechs Monaten aktualisierten Zielen ablieferte: Auch dort wertete man mit „Kaufen“ … und die anderen, bis zur Mittagszeit vergebenen Ziele liegen bei 46,50, 52,00 und sogar 59,50 Euro! Damit ist klar:

Jetzt könnte endlich der Boden gefunden sein

Über kurz oder lang ist der Dauerdruck der Short-Seller auf RWE nicht durchzuhalten. Und nachdem E.ON gestern bereits eine positive Reaktion, ebenfalls angesichts eines eher gedämpften Ausblicks, zeigte, steigt die Chance, dass der Weg der Aktie nach oben zumindest bis an das obere Ende der schon seit 2022 bestehenden Handelsspanne bei 43/44 Euro frei wird. Die ersten Schritte dazu sind bereits absolviert:

Quelle: marketmaker pp4

RWE schaffte die Rückeroberung der Widerstandslinie bei 31,55 Euro, das war das Verlaufstief des Oktobers, setzte danach kurz zurück, drehte dann aber auf Höhe der damit zur Unterstützung gewordenen Linie und der ebenfalls im Chart eingeblendeten 20-Tage-Linie wieder nach oben. Das deutet an, dass sich die Bullen langsam wieder an die Aktie herantrauen. Ihr Vorteil:

Der Weg nach oben wäre aus charttechnischer Sicht bis zur aktuell bei 37,09 Euro laufenden 200-Tage-Linie erst einmal frei. Solange die RWE-Aktie das letzte Tief bei 30,21 Euro nicht wieder unterschreitet, wären die größeren Chancen daher auf der Long-Seite zu finden.

Ein Long-Trade setzt auf den Rückzug des bärischen Lagers

Wir stellen Ihnen hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UniCredit vor, das mit einem Basispreis und K.O.-Level von 22,632 Euro einen Hebel von aktuell 3,2 ausweist. Den Stop Loss setzen wir bei 29,40 Euro in der Aktie an, das entspricht einem Kurs von ca. 6,75 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf RWE lautet HW0FLJ.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  37,09 Euro,  41,14 Euro,  42,33 Euro,  42,93 Euro,  43,97 Euro

Unterstützungen:  31,55 Euro,  30,21 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf RWE

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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