Energiekonzern RWE kämpft mit gefallenen Strompreisen

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Düsseldorf (Reuters) - Der größte deutsche Stromerzeuger RWE hat trotz Einbußen im ersten Quartal seine Jahresziele bestätigt.

Das bereinigte Ebitda sei im ersten Quartal auf 1,7 Milliarden Euro von 2,3 Milliarden Euro geschrumpft, teilten die Essener am Mittwoch mit. Ursache hierfür seien insbesondere die gefallenen Strom-Großhandelspreise. Die Prognose für 2024 bleibe bestehen, wonach das bereinigte Ebitda im Gesamtjahr am unteren Ende der Spanne von 5,2 bis 5,8 Milliarden Euro liegen soll. Die Aktionäre sollen weiterhin eine Dividende von 1,10 Euro je Aktie erhalten.

"Unsere Investitionen zahlen sich aus", sagte Finanzchef Michael Müller. 42 Prozent der Stromerzeugung in den ersten drei Monaten stammten aus regenerativen Quellen. Und RWE investiere weiter kräftig. "Aktuell haben wir Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 8,3 Gigawatt im Bau.

(Bericht von Tom Käckenhoff, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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