Neue Analysen zeigen, dass Entresto(TM) von Novartis das Risiko für kardiovaskulären Tod oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz reduzierte und Patienten mit reduzierter Ejektionsfraktion...

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Novartis International AG / Neue Analysen zeigen, dass Entresto(TM) von Novartis das Risiko für kardiovaskulären Tod oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz reduzierte und Patienten mit reduzierter Ejektionsfraktion... . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire

Neue Analysen zeigen, dass Entresto((TM)) von Novartis das Risiko für kardiovaskulären Tod oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz reduzierte und Patienten mit reduzierter Ejektionsfraktion unabhängig von früheren Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz oder der Hintergrundtherapie durchweg von dem Medikament profitierten

* Die Analyse ergab, dass als klinisch stabil betrachtete Patienten ohne oder mit länger zurückliegenden Hospitalisierungen genauso von Entresto profitierten wie die am wenigsten stabilen Patienten (Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz innerhalb von drei Monaten nach Behandlungsbeginn).[1]

* Bei knapp über der Hälfte der als klinisch stabil betrachteten Patienten war das erste Ereignis der kardiovaskuläre Tod.[1]

* In einer zweiten Analyse zeigten Patienten, die Entresto einnahmen, gegenüber Patienten, die mit Enalapril behandelt wurden, unabhängig von der Hintergrundtherapie eine Reduktion der Inzidenz von kardiovaskulärem Tod oder Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz[1],[2]

Basel, 2. April 2016 - Novartis gab heute neue Analysedaten zu PARADIGM-HF bekannt, die zeigen, dass Herzinsuffizienz-Patienten mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) durchweg von Entresto((TM)) (Sacubitril/Valsartan) profitierten, selbst wenn die Patienten als klinisch stabil betrachtet wurden und unabhängig von der Hintergrundtherapie.[1],[2]

Die Analyse der PARADIGM-HF-Patienten ergab Folgendes: * Selbst bei als klinisch stabil betrachteten Patienten mit keinen oder länger zurückliegenden Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz bestand weiterhin ein Risiko für ein schwerwiegendes klinisches Ereignis. * In der Analyse wurden über ein Drittel der Patienten als klinisch stabil identifiziert, wovon 20% ein als primärer Endpunkt definiertes Ereignis erlitten (kardiovaskulärer Tod oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz).[1] Bei 51% dieser Patienten trat der kardiovaskuläre Tod als erstes Ereignis ein. * Die Analyse ergab zudem, dass als klinisch stabil betrachtete Patienten genauso von Entresto profitierten wie die am wenigsten stabilen Patienten (Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz innerhalb von drei Monaten nach Behandlungsbeginn).[1] * In beiden Gruppen wurde bei Patienten, die Entresto einnahmen, im Vergleich zu Patienten, die mit Enalapril behandelt wurden, eine Reduktion des Risikos für kardiovaskulären Tod oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz um mindestens 20% erreicht.[1]

«Diese neue Analyse zeigt, dass Herzinsuffizienz-Patienten niemals wirklich stabil sind, da bei der Mehrzahl der Patienten das erste klinische Ereignis der Tod war. Wir können es uns nicht leisten, erst eine Verschlechterung des Zustands der Patienten abzuwarten, um dann mit Entresto ihre Chancen auf eine längere Lebensdauer zu verbessern», sagte Vas Narasimhan, Global Head Drug Development und Chief Medical Officer. «Diese Daten zeigen auch, dass die Behandlung mit Entresto bei Patienten mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) zu einer Reduktion der Inzidenz von kardiovaskulärem Tod oder Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz um mindestens 20% führte, auch bei jenen, die als klinisch stabil betrachtet wurden, und unabhängig von der Hintergrundtherapie.»

Eine andere Analyse von PARADIGM-HF ergab:

* Die HFrEF-Patienten profitierten durchweg von Entresto und das Medikament reduzierte das Risiko für kardiovaskulären Tod oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz im Vergleich zu Enalapril unabhängig von der Hintergrundtherapie um rund 20%.[2] * Dieser Nutzen von Entresto wurde bei Patienten beobachtet, die höhere oder geringere Dosen von Betablockern einnahmen, und bei Patienten, die mit oder ohne einen implantierbaren Cardioverter-Defibrillator (ICD) oder eine kardiale Resynchronisationstherapie mit Defibrillator (CRT-D) - zwei bei Herzinsuffizienz häufig eingesetzten Behandlungsansätzen - sowie Mineralokortikoidrezeptor-Antagonisten (MRAs) behandelt wurden.[2]

Die Analysen basieren auf PARADIGM-HF, der grössten jemals durchgeführten klinischen Studie zu Herzinsuffizienz, in der Entresto mit der derzeitigen Standardtherapie verglichen wurde.[3] Die Ergebnisse werden beim 65. wissenschaftlichen Jahreskongress des American College of Cardiology in Chicago vorgestellt.

Über Herzinsuffizienz Herzinsuffizienz ist eine schwächende, lebensbedrohliche Erkrankung, die fast sechs Millionen US-Amerikaner betrifft. Sie ist bei US-Amerikanern im Alter von über 65 Jahren die Hauptursache für Hospitalisierungen.[4],[5] Rund die Hälfte der Herzinsuffizienz-Patienten leidet an Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion.[6] Reduzierte Ejektionsfraktion bedeutet, dass das Herz sich nicht kraftvoll genug zusammenzieht und daher weniger Blut durch den Körper gepumpt wird.[7] Herzinsuffizienz stellt eine erhebliche, wachsende gesundheitswirtschaftliche Belastung dar, die in den USA derzeit über USD 30 Milliarden an direkten und indirekten Kosten verursacht.[4],[8]

Über Entresto Entresto ist ein zweimal täglich einzunehmendes Medikament, das die Belastung des insuffizienten Herzens reduziert. Seine Wirkung basiert auf der Stärkung der schützenden neurohormonellen Systeme des Herzens (NP-System) bei gleichzeitiger Unterdrückung der schädlichen Wirkung des überaktiven Renin-Angiotensin- Aldosteron-Systems (RAAS).[9] Andere Herzinsuffizienz-Medikamente blockieren nur die schädliche Wirkung des überaktiven RAAS.[10] Entresto enthält den Neprilysin-Inhibitor Sacubitril, einen neuen Wirkstoff, und den Angiotensin- Rezeptor-Blocker (ARB) Valsartan.[9]

Entresto ist in über 50 Ländern weltweit für Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) zugelassen.

Das Präparat ist für die Behandlung von Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse II-IV) bei Patienten mit systolischer Dysfunktion indiziert. Entresto reduziert im Vergleich zu Enalapril nachweislich die Inzidenz von kardiovaskulärem Tod und Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz.

Zudem wurde gezeigt, dass Entresto gegenüber Enalapril die Gesamtmortalitätsrate reduziert. Entresto ist in den USA zur Reduktion des Risikos für kardiovaskulären Tod oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse II-IV) und reduzierter Ejektionsfraktion indiziert.[9] Entresto wird in der Regel in Kombination mit einer anderen Herzinsuffizienz-Therapie anstelle eines ACE-Hemmers oder eines anderen Angiotension-Rezeptor-Blockers (ARB) verabreicht.

Entresto ist für die Behandlung von Erwachsenen mit symptomatischer chronischer Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion indiziert.

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Über Novartis Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), bietet ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, Augenpflege und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2015 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 49,4 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 8,9 Milliarden (USD 8,7 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 119 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen Produkte in über 180 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

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Referenzen [1] Solomon S. Efficacy of Sacubitril/Valsartan Relative to a Prior Decompensation in Patients with Heart Failure and Reduced Ejection Fraction: The PARADIGM-HF Trial [manuscript]. American College of Cardiology's 65th Annual Scientific Session & Expo; Chicago, IL, USA. [2] McMurray JJV. Consistent Benefit Of Sacubitril/valsartan Over Enalapril, Irrespective Of Background Therapy In Paradigm-hf [abstract]. American College of Cardiology's 65th Annual Scientific Session & Expo; Chicago, IL, USA. [3] McMurray JJV, Packer M, Desai AS, et al. Baseline characteristics and treatment of patients in prospective comparison of ARNI with ACEI to determine impact on global mortality and morbidity in heart failure trial (PARADIGM-HF). Eur J Heart Fail. 2014;16(7):817-25. [4] Mozaffarian D, Benjamin EJ, Go AS, et al. Heart Disease and Stroke Statistics-2016 Update: A report from the American Heart Association. Circulation. 2015; 132:000-000. doi: 10.1161/CIR.0000000000000350. [5] Wier LM, Pfuntner A, Maeda J, et al. HCUP facts and figures: statistics on hospital-based care in the United States, 2009. Rockville, MD: Agency for Healthcare Research and Quality, 2011. [6] Owan TE, Hodge DO, Herges RM, et al. Trends in prevalence and outcome of heart failure with preserved ejection fraction. N Engl J Med. 2006;355:251-259. [7] Ejection Fraction Heart Failure Measurement. American Heart Association Website.http://www.heart.org/HEARTORG/Conditions/HeartFailure/SymptomsDiagnosiso fHeartFailure/Ejection-Fraction-Heart-Failure- Measurement_UCM_306339_Article.jsp. Published March 24, 2015. Accessed March 10, 2016. [8] Heidenreich PA, Albert NM, Allen LA, et al. Forecasting the impact of heart failure in the United States: a policy statement from the American Heart Association. Circ Heart Fail. 2013;6:606-619. [9] Entresto Prescribing Information. [10] Yancy CW, Jessup M, Bozkurt B, et al. 2013 ACCF/AHA guideline for the management of heart failure: A report of the American College of Cardiology Foundation/American Heart Association task force on practice guidelines. Circulation. 2013;128:e240-e327.

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