Die Anteilklasse ist eine Anteilklasse eines Fonds, der durch eine Kombination aus Kapitalwachstum und Erträgen auf das Fondsvermögen die Erzielung einer Rendite aus Ihrer Anlage anstrebt, welche die Rendite des Bloomberg Euro Corporate Bond Index, des Referenzindex des Fonds (Index), widerspiegelt. Die Anteilklasse wird über den Fonds passiv verwaltet und strebt an, soweit dies möglich und machbar ist, in die festverzinslichen (fv) Wertpapiere (z. B. Anleihen) anzulegen, aus denen sich der Index zusammensetzt und die seine Bonitätsanforderungen erfüllen. Bei Herabstufungen der Kreditratings der fv Wertpapiere darf der Fonds diese weiter halten, bis sie kein Bestandteil des Index mehr sind und ihr Verkauf zweckmäßig ist. Der Fonds setzt Optimierungstechniken ein, um eine ähnliche Rendite wie sein Index zu erzielen. Dazu können die strategische Auswahl bestimmter Wertpapiere, aus denen sich der Index zusammensetzt, oder anderer fv Wertpapiere gehören, die eine ähnliche Wertentwicklung wie bestimmte Indexwerte aufweisen. Ferner kann dazu der Einsatz derivativer Finanzinstrumente (FD) gehören (d. h. Anlagen, deren Preise auf einem oder mehreren zugrunde liegenden Vermögenswerten basieren). FD können zu Zwecken der Direktanlage eingesetzt werden. Der Fonds kann auch kurzfristige besicherte Ausleihungen seiner Anlagen an bestimmte berechtigte Dritte vornehmen, um zusätzliche Erträge zu erzielen und die Kosten des Fonds auszugleichen. Der Kurs festverzinslicher Wertpapiere kann durch Zinsänderungen beeinflusst werden, die wiederum den Wert Ihrer Anlage beeinflussen können. Die Kurse festverzinslicher Wertpapiere bewegen sich umgekehrt zu den Zinssätzen. Daher kann der Marktwert festverzinslicher Wertpapiere mit steigendem Zinssatz sinken. Die Bonität eines Emittenten wirkt sich im Allgemeinen auf die Rendite aus, die mit festverzinslichen Wertpapieren erzielt werden kann, je besser die Bonität, desto geringer die Rendite.