DAX: Dritte Welle steht noch aus

Mit Händen und Füßen wehren sich Investoren hierzulande endlich eine dritte und finale Korrekturwelle beim DAX einzuleiten und das Barometer in die entsprechende Zielzone zu bringen. Ausschläge auf der Unterseite werden intraday relativ effektiv wieder abgefangen, wie an den letzten beiden Tageskerzen zu erkennen ist.

Dabei muss es jedoch nicht bleiben, unter technischen Aspekten fehlt genau noch dieser Schritt, um zumindest eine harmonische Konsolidierung mit Zielen bei 14.187 Punkten abzuschließen. Eine überschießende Welle könnte sogar auf 14.109 Punkte abwärts reichen.

Auf der Oberseite ist der DAX-Index jedoch genauso festgefahren, erst ein Ausbruch mindestens über 15.000 Punkte dürfte den diesjährigen Abwärtstrend zu Fall bringen und weitere Kursgewinne an 15.250 beziehungsweise 15.818 Punkten erlauben zu vollziehen.

Der heutige Handelstag dürfte von ungebrochener Volatilität beherrscht werden, bis das letzte geldpolitische Protokoll der US-Notenbank FED am späten Abend (20:00 Uhr MEZ) veröffentlicht wird. Zuvor können sich Investoren allerdings Daten zu Deutschlands Auftragseingängen der Industrie und den Umsätzen im verarbeitenden Gewerbe per Februar um 8:00 Uhr ansehen. Um 11:00 Uhr stehen Daten zu Europas Erzeugerpreisen per Februar auf der Agenda, gefolgt von MBA-Hypothekenanträgen aus der Vorwoche der US-Amerikaner um 13:00 Uhr.

DAX (Tageschart in Punkten)	Tendenz:

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