Coca-Cola - Inflation dämpfte Softdrink-Durst nicht

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Berlin (Reuters) - Coca-Cola hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben.

Die Nachfrage nach zuckerhaltigen Getränken sei trotz Preiserhöhungen stark geblieben und habe die höheren Kosten etwa für Maissirup und Aluminiumdosen abgefedert, teilte der Konzern am Dienstag mit. Coca-Cola erwartet nun für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von zwölf bis 13 Prozent und einen Anstieg des bereinigten Gewinns je Aktie um 14 bis 15 Prozent. Vorher hatte der Getränke-Hersteller mit einem Umsatzwachstum von sieben bist acht Prozent und einem Gewinnplus von acht bis zehn Prozent gerechnet.

In dem am 1. Juli abgeschlossenen Quartal übertraf Coca-Cola mit einem Umsatzzuwachs von zwölf Prozent auf 11,3 Milliarden Dollar die Erwartungen von Analysten, die im Mittel von 10,55 Milliarden Dollar ausgegangen waren. Auch Coca-Colas Erzrival PepsiCo teilte zuletzt mit, er sehe dank der stabilen Nachfrage Raum für weitere Preiserhöhungen.

(Bericht von Zuzanna Szymanska. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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