Infrastruktur-Technik-Spart

Siemens braucht im Herbst 2026 neuen Infrastruktur-Vorstand

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: T. Schneider/Shutterstock.com

Der Chef der erfolgreichen Infrastruktur-Technik-Sparte von Siemens hat seinen Vertrag nur noch um ein Jahr verlängert.

Der 59-jährige Matthias Rebellius, dessen Fünf-Jahres-Vertrag im September 2025 auslief, werde ein weiteres Jahr im Vorstand bleiben, um "die Erfolgsgeschichte des Smart-Infastructure-Geschäfts weiter auszubauen und gleichzeitig zur Transformation der Siemens AG beizutragen", erklärte Siemens nach einer Sitzung des Aufsichtsrats am Mittwoch. Rebellius hat sein ganzes Berufsleben - seit 1988 - bei Siemens verbracht und war 2020 in den Vorstand aufgerückt.

Unter seiner Ägide steigerte das Geschäft mit Gebäude- und Infrastrukturtechnik (Smart Infrastructure, SI) die Rendite 15 Quartale lang kontinuierlich und überholte zuletzt sogar das einstige Aushängeschild, die Automatisierungstechnik (Digital Industries). "Das Geschäft ist jetzt eine starke Säule von Siemens", lobte Aufsichtsratschef Jim Hagemann Snabe Rebellius. Dieser kündigte an, nach seinem Abschied aus dem operativen Geschäft "in eine neue Phase meiner Karriere als Aufsichts- und Veraltungsrat" einzutreten.

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