ROUNDUP/Zollkonflikt: DHL stoppt Paketversand in die USA teilweise

dpa-AFX · Uhr

BONN (dpa-AFX) - Als Folge des US-Zollkonflikts liefert der Bonner Logistikkonzern DHL ab sofort keine Pakete mehr an Privatleute in dem nordamerikanischen Staat aus, die einen Wert von mehr als 800 Dollar (aktuell 703 Euro) haben. Diese vorübergehende Maßnahme dauere voraussichtlich nur einige Tage, sagte eine Firmensprecherin.

Begründet wurde dies mit den geänderten Zollbestimmungen der USA, durch die der Grenzwert für ein formelles Einfuhrverfahren von 2.500 Dollar auf 800 Dollar gesenkt worden war. Diese Regelung habe einen hohen Mehraufwand zur Verzollung verursacht.

Sendungen von Unternehmen an Unternehmen ("Business to Business", B2B) sollen ebenso weiter ausgeliefert werden wie Sendungen von Unternehmen an Privatleute, deren Wert geringer ist als 800 Dollar. Zu DHL gehört die Deutsche Post, unter deren Dach das inländische Briefgeschäft geführt wird./wdw/DP/he

onvista Premium-Artikel

Sell in may and go away?
Den großen US-Indizes stehen wichtige Tage bevor29. Apr. · onvista
Den großen US-Indizes stehen wichtige Tage bevor
Diese Depotkandidaten gibt es
Mehr als nur SAP: Diese Alternativen zu US-Tech-Giganten bietet Europa24. Apr. · onvista
Mehr als nur SAP: Diese Alternativen zu US-Tech-Giganten bietet Europa

Das könnte dich auch interessieren

Weltgrößter Rückversicherer
Munich Re-Chef stellt USA in Reihe mit China und Russlandgestern, 14:10 Uhr · dpa-AFX
Munich Re-Chef stellt USA in Reihe mit China und Russland
Jahresziele ohne Zollfolgen bestätigt
DHL steigert operativen Gewinn leichtgestern, 07:05 Uhr · dpa-AFX
DHL steigert operativen Gewinn leicht
Wirtschaftliche Gründe
Lufthansa schafft Bordverkauf ab28. Apr. · dpa-AFX
Lufthansa schafft Bordverkauf ab