BASF: Bernstein kontert JPMorgan-Abstufung – Unternehmen ist dank einiger Faktoren bestens für eine konjunkturelle Erholung aufgestellt

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Nachdem im gestrigen Handel die Abstufung von JPMorgan die Aktie von BASF unter Druck gesetzt hat, kommt heute Unterstützung vom Analysehaus Bernstein, die die Zukunft des Papiers etwas anders einschätzen.

Gunther Zechmann sprach den Papieren nun ein optimistisches „Outperform“ aus. Außerdem wurden sie von den Experten von Kepler Cheuvreux auf eine Liste der besten Anlageideen in Deutschland gesetzt. Das reicht um die Aktie heute um 1,5 Prozent klettern zu lassen und damit wieder in die Nähe des Jahreshochs zu schicken.

Breites Produktportfolio als Pluspunkt

Bernstein-Analyst Gunther Zechmann hält den Konzern mit seinem breiten Produktportfolio und einem großen Kundenstamm für eine konjunkturelle Erholung bestens aufgestellt, mit einem Ziel von 78 Euro sieht er auf dem aktuell höchsten Kursniveau seit einem Jahr noch etwa 15 Prozent Potenzial. Er rechnet damit, dass Rückenwind von den Rohstoffpreisen, eine sich erholende Automobilbranche sowie Maßnahmen bei den Kosten die Ergebnisse antreiben werden. Chetan Udeshi von JPMorgan hatte sich dagegen am Montag auf eine im historischen Vergleich hohe Bewertung berufen, als er BASF auf „Underweight“ abstufte.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: 360b / Shutterstock.com

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