DAX: Gemischter Wochenauftakt
Unter gemischten Vorgaben startete das deutsche Aktienbarometer etwas schwächer in die aktuelle Handelswoche, konnte aber die anfänglichen Verluste bis zum aktuellen Zeitpunkt großteils wieder ausbügeln und bewegt sich in der Handelsspanne vom Freitag grob seitwärts. Größere Impulse sind bislang ausgeblieben, in dieser Woche könnten allerdings die US-Notenbank FED und die EZB mit neuen Stützungsmaßnahmen für gewisse Kaufanreize sorgen.
Auch ist die Frage in puncto Brexit noch lange nicht geklärt, wenn keine Einigung erzielt wird, endet eine fünfjährige Brexit-Scheidung im Chaos. Die Verunsicherung der Marktteilnehmer ist spürbar, bereits seit Wochen bewegt sich das deutsche Aktienbarometer nach dem dynamischen Kurszuwachs aus Anfang November zwischen den Kursmarken von 13.000 und 13.460 Punkten grob seitwärts. Erst eine Auflösung dieser Spanne dürfte unter technischen Gesichtspunkten für größere Impulse sorgen können.
Oberhalb der Septemberhochs von 13.460 Punkten wäre demnach ein Rücklauf zurück an die Rekordstände aus Anfang dieses Jahres bei 13.795 Punkten möglich, ein Kursrutsch unter 13.000 Punkte und den knapp darunter liegenden EMA 50 wurde dagegen für Abgaben in Richtung 12.700 Punkte sprechen. Eine überschießende Welle könnte sogar auf 12.600 Punkte und den dort verlaufenden EMA 200 abwärts reichen.
Die meisten Wirtschaftsdaten für den heutigen Handelstag sind bereits durch, um 15:45 Uhr meldet sich noch die EZB mit frischen Zahlen zum Volumen der Käufe von Staatsanleihen, Pfandbriefen und ABS-Papieren zurück. Als letzte planmäßige Nachricht wird um 21:00 Uhr die Höhe der US-Verbraucherkredite aus Oktober veröffentlicht.
DAX (Tageschart in Punkten) | Tendenz: ![]() |
---|---|
![]() |
Wichtige Chartmarken | |
---|---|
Widerstände: | 13.300 // 13.341 // 13.420 // 13.460 // 13.500 // 13.609 |
Unterstützungen: | 13.200 // 13.151 // 13.000 // 12.941 // 12.880 // 12.764 |
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
Haftungsausschluss
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.