Nikkei 225: Gewinne aus 2019 teils futsch

BörseDaily · Uhr
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Der japanische Leitindex Nikkei 225 ist seit seinen Jahreshochs um 14,8 Prozent eingebrochen, der Auslöser dürfte hierfür hinlänglich bekannt sein. Doch nun versuchen sich die Börsen rund um den Erdball an einer Stabilisierung, die Notenbanken greifen mit unerwarteten Zinssenkungen der Wirtschaft unter die Arme.

Den Anfang hat China bereits im Februar gemacht, jetzt hat auch die US-Notenbank Fed nachgezogen. Damit wollen die USA ihrer Wirtschaft unter die Arme greifen und den Folgen des Corona-Virus entgegnen. An der seit über zwei Jahren bestehenden Seitwärtsphase beim Nikkei 225 zwischen 18.948 und grob 24.130 Punkten dürfte dies vorerst aber wenig ändern.

Trotzdem ließen sich bei einer nachhaltigen Stabilisierung an den Verlaufstiefs aus August letzten Jahres gewisse Handelsansätze ableiten, Kursgewinne des japanischen Leitindex zurück an 21.500 und darüber an grob 22.360 Punkte wären demnächst durchaus vorstellbar. Volatil dürfte es unter den aktuellen Umständen aber weiter zugehen.

Für den Fall eines Kursrutsches unter die Augusttiefs von 20.110 Zählern stünden aber weitere Verluste an die Dezembertiefs aus Ende 2018 bei 18.948 Punkten an. Spätestens an dieser Stelle solle eine nachhaltige Trendwende einsetzen, um nicht weitere Abgaben auf die nächstgrößere Unterstützung aus Anfang 2017 bei 18.224 Punkten zu riskieren.

Nikkei 225 (Wochenchart in Punkten) Tendenz:
Wichtige Chartmarken
Widerstände: 21.000 // 21.227 // 21.651 // 21.844 // 22.255 // 22.543
Unterstützungen: 20.500 // 20.361 // 20.110 // 20.000 // 19.692 // 19.241

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