PayPal: Bezahldienstleister dringt ins Gehege von Klarna vor

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Es geht ordentlich rund unter den internationalen Bezahldienstleistern. Erst überlässt Coinbase PayPal nicht das Feld um mit Kryptowährungen einfach einzukaufen und jetzt dringen die Amerikaner in das Gebiet von des schwedischen Zahlungsdienstleisters Klarna ein. Dessen Motto lautet: Shoppe jetzt – bezahle später. Und genau das ist jetzt auch  bei PayPal möglich.

Es wird an einigen Fronten heiß

PayPal will verstärkt ins angestammte Geschäft des Rivalen Klarna mit „Später-Bezahlen“-Angeboten vorstoßen. Die US-Firma führte am Dienstag eine Option zum Zahlen von Einkäufen nach 30 Tagen ein. Außerdem können Händler künftig einen entsprechenden Button in ihrer Shops integrieren, mit dem Kunden die Option direkt auswählen können.

Der schwedische Anbieter Klarna ist mit dem Geschäftsmodell sowie mit Ratenzahlungen zu einem der wertvollsten europäischen Finanzunternehmen geworden und ist unter anderem auch in Deutschland stark. PayPal lässt nun auch mehr Flexibilität bei seiner 2019 eingeführten Ratenzahlung zu. Bisher war hier nur ein 12-Monats-Zeitraum vorgesehen, künftig können es auch 3, 6 und 24 Monate sein.

Redaktion onvista / dpa-AFX

Foto: Michael Vi / shutterstock.com

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