Henkel will eine stabile Dividende ausschütten

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Der Konsumgüterhersteller Henkel (ISIN: DE0006048432) wird den Aktionären eine unveränderte Dividende von 1,85 Euro je Vorzugsaktie und von 1,83 Euro je Stammaktie ausschütten, wie am Dienstag berichtet wurde.

Beim aktuellen Börsenkurs von 69,15 Euro je Vorzugsaktie entspricht dies einer derzeitigen Dividendenrendite von 2,68 Prozent. Die Ausschüttungsquote liegt bei 46,6 Prozent und damit über der angestrebten Bandbreite von 30 bis 40 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 24. April 2023 statt.

Im Geschäftsjahr 2022 stieg der Umsatz um 11,6 Prozent auf 22,4 Mrd. Euro, wie der DAX-Konzern am Dienstag weiter berichtete. Organisch war dies ein Anstieg um 8,8 Prozent. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) sank um 13,7 Prozent auf 2,32 Mrd. Euro. Erheblich gestiegene Preise für direkte Materialien und Logistik belasteten die Profitabilität des Konzerns. Die bereinigte Umsatzrendite (EBIT) lag mit 10,4 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres (13,4 Prozent). Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie fiel um 14,5 Prozent auf 3,90 Euro. Bei konstanten Wechselkursen lag das Minus bei 17,8 Prozent.

Henkel erwartet im Jahr 2023 ein organisches Umsatzwachstum von 1 bis 3 Prozent. Es wird eine bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) von rund 10 bis 12 Prozent erwartet. Für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) geht Henkel von einer Bandbreite von -10 bis +10 Prozent bei konstanten Wechselkursen aus.

Redaktion MyDividends.de

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