BMW rechnet mit weiter schwieriger Versorgungslage

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München (Reuters) - Der Münchner Autobauer BMW stellt sich auf eine weiter angespannte Versorgungssituation ein.

Die Lage auf dem Rohstoffmarkt dürfte auch 2023 angespannt bleiben, sagte Finanzchef Nicolas Peter am Mittwoch. Es sei mit Störungen und weiteren erheblichen Kostenbelastungen in den Lieferketten zu rechnen. "Erhöhte Kosten für Logistik werden weiterhin das Ergebnis belasten." Immerhin sollte sich die Verfügbarkeit von Komponenten und Halbleitern leicht verbessern. Auch die Energieversorgung sollte sich stabilisieren.

Insgesamt blicke BMW trotz des aktuell noch hohen Inflations- und Zinsniveaus zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2023, sagte Finanzchef Peter. Die Auftragsbücher seien gut gefüllt, auch wenn sich die Auftragseingänge gegenüber dem außergewöhnlichen Niveau in den europäischen Märkten Ende 2022 abgeflacht hätten. Die Münchner rechnen damit, dass die operative Gewinnmarge im Autogeschäft bei acht bis zehn Prozent liegt und damit im langfristigen Zielkorridor.

(Bericht von Christina Amann. Redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

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