Geschäftsführer Watzke: BVB bleibt bei Nein zur Super League

dpa-AFX · Uhr
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DORTMUND (dpa-AFX) - Hans-Joachim Watzke hat trotz des Urteils des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) die ablehnende Haltung von Borussia Dortmund zur Super League bekräftigt. "Für Borussia Dortmund gilt völlig unabhängig von den Diskussionen rund um das Urteil: Für eine Super League stehen wir nicht zur Verfügung", sagte der BVB- Geschäftsführer am Donnerstag in einer Vereinsmitteilung.

Der BVB werde das Urteil nach der vollständig vorliegenden Urteilsbegründung "eingehend prüfen". "Schon jetzt sind wir allerdings der Überzeugung, dass Ableitungen, die aus dem Urteil des EuGH zu treffen sind, nicht denen entsprechen, die derzeit medial kursieren. Der EuGH hat in seiner Pressemitteilung nicht umsonst unter anderem klargestellt, dass die Entscheidung nicht bedeutet, ein Wettbewerb wie die Super League müsse notwendigerweise zugelassen werden", argumentierte Watzke.

Im Streit um die Gründung einer Super League im Fußball hatte die Europäische Fußball-Union UEFA vor dem höchsten europäischen Gericht eine Niederlage erlitten. Die großen Fußballverbände FIFA und UEFA dürfen andere Wettbewerbe nicht grundsätzlich von ihrer Genehmigung abhängig machen und Vereinen und Spielern nicht verbieten, an diesen Wettbewerben teilzunehmen, entschied der EuGH am Donnerstag in Luxemburg. Das bedeute allerdings nicht zwangsläufig, dass die Super League genehmigt werden müsse, so die Richter./deg/DP/jha

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