Hohe Schuldenlast: Bayer streicht Dividende auf gesetzliches Minimum zusammen

dpa-AFX · Uhr
Artikel teilen:

FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch unter dem finanziellen Druck milliardenschwerer US-Rechtsstreitigkeiten streicht Bayer die Dividende zusammen. Für drei Jahre solle das gesetzlich geforderte Minimum ausgeschüttet werden, teilte der Pharma- und Agrarchemiekonzern am Montag kurz vor Börsenschluss mit. Für 2023 ergäbe sich daraus eine Dividende von 0,11 Euro je Aktie, was auch der Hauptversammlung im April vorgeschlagen werden soll. Die Einschnitte stünden im Zusammenhang mit dem Schuldenstand, den hohen Zinsen und einer angespannten Situation beim freien Finanzmittelfluss (Free Cashflow).

Der Bayer-Aktienkurs schwankte zunächst stark, notierte zuletzt mit plus 1 Prozent aber etwas höher als vor der Mitteilung. Einschnitte bei der Dividende kommen für Experten nicht sonderlich überraschend./mis/he

Das könnte dich auch interessieren

Ausblick angepasst
Novo Nordisk streicht weltweit tausende Stellen10. Sept. · dpa-AFX
Novo Nordisk streicht weltweit tausende Stellen
Erholungs-Favorit der Citi
BASF profitieren von Kaufempfehlung10. Sept. · dpa-AFX
BASF profitieren von Kaufempfehlung
Reuters-Bericht
Adnoc zu Zugeständnissen an EU-Behörde bei Covestro-Deal bereitgestern, 07:49 Uhr · Reuters
Adnoc zu Zugeständnissen an EU-Behörde bei Covestro-Deal bereit
Premium-Beiträge
Trading-Impuls
Rüstungsaktie startet durch: Ausbruch liefert Kaufsignalgestern, 15:00 Uhr · onvista
Bezahldienstleister glänzt beim IPO
15 Prozent Plus zum Börsenstart: So steht das Fintech Klarna fundamental da10. Sept. · onvista
Robinhood & Co. setzen auf die Blockchain
Das verbirgt sich hinter den neuen „Aktien-Token“08. Sept. · onvista