Ölpreise legen zu - US-Rohölreserven fallen

dpa-AFX · Uhr

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete zuletzt 83,54 US-Dollar. Das waren 1,62 Dollar mehr als am Vorabend. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um 1,69 Dollar auf 79,25 Dollar.

Für Preisauftrieb sorgten Daten zur Entwicklung der Ölreserven in den USA. Die Bestände an Rohöl sind laut Energieministerium im Vergleich zu Vorwoche unerwartet gefallen. Auch die Bestände an Benzin und Destillaten sanken. Zudem ging auch die tägliche Ölproduktion etwas zurück.

In den USA sind die Erdölvorräte seit Ende Januar tendenziell gestiegen, was nicht zuletzt Folge einer hohen Ölförderung ist. Die USA zählen zu den Ländern, die ein Gegengewicht zu dem Förderverbund Opec+ darstellen. Während der von Saudi-Arabien und Russland angeführte Verbund seine Produktion knapp hält, fördern Länder wie die Vereinigten Staaten oder Kanada zurzeit besonders viel Rohöl./jsl/jha/

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