Quartalszahlen

Hohe Wechselkursbelastungen: Bayer blickt verhaltener auf 2024

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: Dennis Diatel/Shutterstock.com

Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer wird wegen größerer Belastungen durch Wechselkurseffekte vorsichtiger für 2024. Basierend auf den Wechselkursen zum 31. März rechnet das Unternehmen nun laut einer Mitteilung vom Dienstag mit einem um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 10,2 bis 10,8 Milliarden Euro. Bisher lagen das obere und das untere Ende der Spanne jeweils 200 Millionen Euro höher. Auf Basis konstanter Wechselkurs stehen weiterhin 10,7 bis 11,3 Milliarden Euro operatives Ergebnis im Plan.

Im ersten Quartal sank der Umsatz um 4,3 Prozent auf knapp 13,8 Milliarden Euro; ohne Wechselkurseffekte ergibt sich ein Minus von nur gut einem halben Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis fiel um 1,3 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Dabei bekam der Dax-Konzern auch niedrigere Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat zu spüren, während die Pharmasparte gewinnseitig von gesunkenen Ausgaben für Vermarktungs- und Forschungs-Aktivitäten profitierte. Der Gewinn unter dem Strich sank um rund 8 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro.

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