Fresenius will lieber aus eigener Kraft wachsen

dpa-AFX · Uhr

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Gesundheitskonzern Fresenius will künftig eher auf Käufe anderer Unternehmen verzichten. Firmenchef Michael Sen schloss in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe) Übernahmen von Wettbewerbern und Start-ups zwar nicht grundsätzlich aus. "Wir können aber mit unserem jetzigen Portfolio organisch sehr gut wachsen - das heißt ohne hohen Kapitaleinsatz. Weil wir gleichzeitig entschulden", sagte der Manager. Fresenius habe lange nicht diese organischen Wachstumsraten im Umsatz gesehen wie in den letzten eineinhalb Jahren, fast zwei Jahren.

Wachstumschancen sieht Sen künftig in Geschäften, die in attraktiven Märkten unterwegs sind, hohe Eintrittsbarrieren und attraktive Profitpools haben und medizinisch relevant sind. "Also Geschäfte, die die Patientenreise in irgendeiner Form berühren", so der Manager. Außerdem setzt Sen auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Krankenhäusern. In den Kliniken des Konzerns würden insgesamt 26 Millionen Patienten im Jahr behandelt. "Dieser Datenschatz ist unglaublich."/he

onvista Premium-Artikel

US-Währung unter Druck
Nach Jahreshoch: Warum der Euro noch bis auf 1,25 Dollar klettern könntegestern, 16:00 Uhr · onvista
Nach Jahreshoch: Warum der Euro noch bis auf 1,25 Dollar klettern könnte
Home Depot & Co. unter Druck
Schwache Konsumaktien sind Warnzeichen für den ganzen Markt25. Juni · The Market
In einem Supermarkt in den USA.
Chartzeit Eilmeldung
Fiserv – Kurstreiber zünden neues Momentum24. Juni · onvista
Fiserv – Kurstreiber zünden neues Momentum