Daimler Truck schreibt Teil seiner Forderungen in China ab

Der Lkw-Bauer Daimler Truck schreibt im Rahmen einer laufenden Prüfung seiner Geschäfte in China einen Teil seiner Forderungen ab.

Die negative Wertberichtigung belaufe sich im dritten Quartal auf 180 Millionen Euro, wie der Dax-Konzern am Dienstagabend mitteilte. Dies sei ein einmaliger, außerordentlicher sowie nicht zahlungswirksamer bereinigter Sondereffekt. Er habe daher keine Auswirkungen auf die Kennziffern für die operative Performance wie den um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie die um Sondereffekte bereinigte Umsatzrendite.

Alle weiteren prognoserelevanten Kennzahlen für das dritte Quartal (vorläufig und ungeprüft) unterlägen keiner Ad-hoc-Offenlegungspflicht und würden zusammen mit den weiteren Ergebnissen für das dritte Quartal 2024 am 7. November veröffentlicht. Bei dem Unternehmen hat Anfang Oktober die frühere Scania-Managerin und bisherige Chefin des Europa-Geschäfts Karin Radström den Chefposten übernommen.