Pressestimme: 'Handelsblatt' zu Konjunkturprognose

dpa-AFX · Uhr
Artikel teilen:

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zu Konjunkturprognose:

"Die fünf führenden Forschungsinstitute DIW, RWI, Kiel-Institut, IWH und Ifo legen ihrer 'Gemeinschaftsdiagnose', der großen Konjunkturprognose im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, zwar stets ein wirtschaftspolitisches Kapitel bei. Doch im Vergleich zum sonstigen Zahlenkonvolut kam dieses bisher meist recht kümmerlich daher. Am Donnerstag war das anders. Die neue 'Gemeinschaftsdiagnose' trumpft mit einem durchdeklinierten Zwölf-Punkte-Plan für Strukturreformen auf. Dass die Zahlenjongleure sich so weit aus dem Fenster lehnen, ist keine Laune, sondern eine Mahnung an die Bundesregierung. Die Wachstumsprognose der Institute zeigt zwar klar nach oben, nach Jahren der Stagnation soll das Wachstum 2026 wieder bei 1,3 Prozent und 2027 bei 1,4 Prozent liegen. Doch dieser Aufschwung ist keine Erholung, er ist mit den Rekordschulden der Bundesregierung teuer erkauft. Der entscheidenden Kennzahl, dem Potenzialwachstum, ist überhaupt noch nicht geholfen."/yyzz/DP/stw

Premium-Beiträge
Kolumne von Stefan Riße
Euphorie unter Kleinanlegern: Hochmut kommt vor dem Fallgestern, 14:00 Uhr · Acatis
Chinesischer E-Auto-Hersteller
BYD bleibt auch nach Buffetts Ausstieg eine interessante Aktie24. Sept. · onvista
Rally bei Gold und Silber
Was die Preise von Edelmetallen aktuell treibt24. Sept. · onvista