Corona-Inzidenz steigt Deutschland-weit auf 164

Reuters · Uhr

Berlin (Reuters) - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat 27.543 neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden gemeldet.

Das sind 1712 mehr als am Freitag vergangener Woche. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg nach den Angaben vom Freitag auf 164 (Vortag: 161,1). Der Wert gibt an, wie viele von 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche rechnerisch neu positiv getestet werden. Insgesamt haben sich in Deutschland 3.245.253 Menschen nach RKI-Zahlung seit Ausbruch der Pandemie infiziert. Die Behörde meldete 265 neue Todesfälle bei Infizierten.

Die regionalen Unterschiede bei den Corona-Fallzahlen sind weiter groß. Thüringen verzeichnete mit einer allerdings sinkenden Inzidenz von 223,2 weiter den höchsten Wert. Danach folgt Sachsen (209,3). Den dritthöchsten Wert gab das RKI für Baden-Württemberg mit 184,5 an. Der Wert stieg in Nordrhein-Westfalen deutlich auf 181. Schleswig-Holstein registrierte dagegen mit 73,5 erneut den niedrigsten Wert und war das einzige Bundesland mit einer Inzidenz von unter 100. Diese gilt als Schwelle, ab der Öffnungsschritte wieder zurückgenommen und Kontaktbeschränkungen verschärft werden sollen. Das RKI gab nur noch vier Landkreise an, die unter einer Inzidenz von 50 lagen.

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