Europäische Kommission betrachtet CBD als Betäubungsmittel, könnte Erreichung von 13,6 Milliarden Euro auf EU CBD-Markt bis 2025 torpedieren
Neuer Bericht von Frontier Data erläutert Auswirkungen auf europäische Cannabisindustrie
New Frontier Data, die weltweite Autorität für Daten, Analysen und Business Intelligence zur Cannabisindustrie, veröffentlicht in Zusammenarbeit mit Deep Nature Project und Mile High Labs den dritten Teil seiner zielorientierten Reihe von Verbraucherberichten zu CBD in Europa: EU CBD Consumer Report Series: Market Size & Demand (EU-CBD-Verbraucherbericht-Reihe: Marktgröße und Nachfrage). Dieser Bericht stützt sich auf eine von New Frontier Data durchgeführte Umfrage unter über 3.000 europäischen CBD-Verbrauchern in 17 europäischen Ländern und auf Erkenntnisse aus dem US-amerikanischen CBD-Markt und geht davon aus, dass der CBD-Markt in der EU ohne regulatorische Änderungen bis 2025 um 10,4 % auf 13,6 Milliarden Euro wachsen wird.
Die Europäische Kommission (EK) hat kürzlich Anträge für die Aufnahme von CBD in ihren Katalog für neuartige Lebensmittel ausgesetzt und erklärt, dass CBD und andere Extrakte aus Hanfblüten besser als Betäubungsmittel im Rahmen des Einheitsübereinkommens der Vereinten Nationen (UNO) über Betäubungsmittel von 1961 geregelt würden. Sollte die „vorläufige Schlussfolgerung“ Bestand haben, können die Auswirkungen auf den europäischen CBD-Markt nicht überbewertet werden. Das Urteil würde nicht nur die Existenz des europäischen CBD-Marktes in seiner jetzigen Form unmöglich machen, sondern auch die Cannabinoid-Forschung und -Innovation auf dem ganzen Kontinent einschränken.
„Trotz bestehender regulatorischer Hürden steigt die Nachfrage nach CBD in Europa weiterhin schnell an, da die Verbraucher dieses Cannabinoid für medizinisches und allgemeines Wohlbefinden annehmen, was Möglichkeiten für große Marken in den Bereichen Food & Beverage und Health & Beauty schafft“, sagte Giadha A. DeCarcer, Gründerin und CEO von New Frontier Data. „Diese vorläufige Schlussfolgerung wird wahrscheinlich Einwände auslösen und könnte den Druck erhöhen, das Einheitsübereinkommen der Vereinten Nationen dahingehend zu ändern, dass Cannabis aus seiner verbotenen Klassifizierung gestrichen wird. Das hätte Auswirkungen, die weit über die Extrakte hinausgehen und die Zukunft von Cannabis mit höherem THC in Europa umgestalten könnten.“
Weitere wichtige Ergebnisse:
Die jährlichen Ausgaben für CBD in der EU werden für 2020 auf insgesamt 8,3 Milliarden Euro geschätzt.
Die derzeitigen jährlichen CBD-Ausgaben in Deutschland werden auf 1,83 Milliarden Euro geschätzt, die höchsten jährlichen Ausgaben für CBD in der EU.
Die EU-CBD-Verbraucherbericht-Reihe: Market Size & Demand gibt es als KOSTENLOSEN Download unter: http://newfrontierdata.com/EUCBD3
Über New Frontier Data:
New Frontier Data ist ein unabhängiges, technologieorientiertes Analyseunternehmen, das auf die globale Cannabisindustrie spezialisiert ist. Es bietet geprüfte Daten, umsetzbare Business Intelligence- und Risikomanagement-Lösungen für Investoren, Betreiber, Forscher und politische Entscheidungsträger. Die Berichte und Daten von New Frontier Data wurden in über 80 Ländern auf der ganzen Welt zitiert, um Branchenführer zu informieren. New Frontier Data wurde 2014 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Washington, DC, mit weiteren Niederlassungen in Denver, Colorado, und London, Großbritannien.
New Frontier Data äußert sich nicht zu den Vorzügen der Legalisierung von Cannabis. Sein Auftrag und Mandat besteht vielmehr darin, durch eine strenge, themenneutrale und umfassende Analyse der legalen Cannabisindustrie weltweit über politische und geschäftliche Entscheidungen im Zusammenhang mit Cannabis zu informieren. Weitere Informationen zu New Frontier Data finden Sie unter: https://www.NewFrontierData.com.
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