Gold/Silber-Ratio - "false breaks are followed by fast moves" + Technischer Jahresausblick 2021
HSBC · Uhr
„false breaks are followed by fast moves“
Nach den saisonalen Überlegungen wollen wir nun eine relative anstellen, denn der Ratio-Chart zwischen dem Gold- und dem Silberpreis vollzog im Jahr 2020 einem bemerkenswerten „U-Turn“. Doch zunächst kam es im Frühjahr zu neuen historischen Hochständen jenseits der Marke von 110, d. h. Investoren mussten mehr als 110 Unzen Silber aufwenden, um 1 Unze Gold erwerben zu können. Letztlich erwies sich diese Entwicklung als finales Überschießen über den seit 2012 bestehenden Aufwärtstrendkanal (siehe Chart). Auf ein klassisches „false break“ folgte der Bruch des entsprechenden Aufwärtstrends der letzten acht Jahre. Damit dürfte eine lange Phase der Gold-Outperformance zum „kleinen Bruder“ ihr Ende gefunden haben. Auf der Zeitachse sollte das Silber-Comeback dabei länger als lediglich sechs Monate anhalten. Vielmehr bietet der jüngste Pullback an die charttechnische Schlüsselzone der letzten 35 Jahre bei rund 80 Investoren die Gelegenheit, nochmals neue Silberengagements in Erwägung zu ziehen. Im historischen Kontext handelt es sich immer noch um ein attraktives relatives Einstiegsniveau, zumal es dem Silberpreis in einer generellen Edelmetallhaussephase tendenziell leichter fällt, den Goldpreis zu schlagen (Fortsetzung am Montag).


Dieser Artikel ist ein Auszug dem dem großen Technischen Jahresausblick 2021. Den vollständigen Jahresausblick erhalten Sie in der Dezember-Ausgabe unseres Kundenmagazins "Marktbeobachtung". Schauen Sie dazu einfach auf unserer Homepage vorbei und informieren Sie sich auf unserer Marktbeobachtungs-Seite.
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Nach den saisonalen Überlegungen wollen wir nun eine relative anstellen, denn der Ratio-Chart zwischen dem Gold- und dem Silberpreis vollzog im Jahr 2020 einem bemerkenswerten „U-Turn“. Doch zunächst kam es im Frühjahr zu neuen historischen Hochständen jenseits der Marke von 110, d. h. Investoren mussten mehr als 110 Unzen Silber aufwenden, um 1 Unze Gold erwerben zu können. Letztlich erwies sich diese Entwicklung als finales Überschießen über den seit 2012 bestehenden Aufwärtstrendkanal (siehe Chart). Auf ein klassisches „false break“ folgte der Bruch des entsprechenden Aufwärtstrends der letzten acht Jahre. Damit dürfte eine lange Phase der Gold-Outperformance zum „kleinen Bruder“ ihr Ende gefunden haben. Auf der Zeitachse sollte das Silber-Comeback dabei länger als lediglich sechs Monate anhalten. Vielmehr bietet der jüngste Pullback an die charttechnische Schlüsselzone der letzten 35 Jahre bei rund 80 Investoren die Gelegenheit, nochmals neue Silberengagements in Erwägung zu ziehen. Im historischen Kontext handelt es sich immer noch um ein attraktives relatives Einstiegsniveau, zumal es dem Silberpreis in einer generellen Edelmetallhaussephase tendenziell leichter fällt, den Goldpreis zu schlagen (Fortsetzung am Montag).
Gold/Silber-Ratio (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart Gold/Silber-Ratio
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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