GFT Technologies: Digitalisierung schiebt Geschäft kräftig an – Prognose und Aktie steigen
Corona hat die Digitalisierung von vielen Unternehmen beschleunigt. Das macht sich jetzt erneut bei GFT bemerkbar. Der Informationstechnik-Dienstleister für den Finanzsektor ist so gut in das Geschäftsjahr 2021 gestartet, dass er heute die Prognose erhöht. In einem eher schwachen Markt kann die Aktie trotzdem über 3 Prozent zulegen.
Eigene Erwartungen übertroffen
Der Geschäftsverlauf im ersten Quartal und der bisherige Auftragseingang lagen deutlich über den Erwartungen von GFT. Grund ist die höhere Nachfrage nach Digitalisierungslösungen in allen wesentlichen Bereichen. Daher haben sich die Stuttgarter entschieden, die Prognose 2021 anzuheben. Erwartet wird nun ein Umsatzanstieg auf 520 Millionen Euro. Bisher plante GFT mit 480 Millionen Euro nach 444,85 im Vorjahr.
Die Prognose für das bereinigten EBITDA wird ebenfalls angehoben. Jetzt plant der Finanztechnik-Dienstleister mit 56 Millionen Euro. Vorher standen 50 Millionen Euro auf der Agenda nach 42,52 im Vorjahr.
Vorläufige Zahlen für das erste Quartal
Nach vorläufigen Berechnungen hat der GFT Konzern im ersten Quartal 2021 einen Umsatz von 123,92 Mio. Euro erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung von etwas mehr als 10 Prozent. Im ersten Quartal 2020 erlöste GFT 112,48 Millionen Euro. Das vorläufige bereinigte EBITDA wurde um gut 30 Prozent auf 13,55 Millionen Euro gesteigert.
Die Veröffentlichung der endgültigen Ergebnisse des ersten Quartals 2021 wird am 12. Mai 2021 erfolgen.
Redaktion onvista
Foto: Homepage GFT Technologies