Bundesnetzagentur warnt nach Lieferstopps vor höheren Gaspreisen
dpa-AFX · Uhr
BERLIN (dpa-AFX) - Nach dem russischen Lieferstopp für Dänemark und Shell rechnet der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, mit weiteren Preissteigerungen beim Gas. "Das Gas, das in Europa frei gehandelt wird, dürfte sukzessive weniger werden", sagte Müller dem "Tagesspiegel" (Dienstag). "Wenn die Schraube weiter angezogen wird, seien es auch nur kleine Schritte, wird Gas noch teurer", warnte der Behördenchef. Dass Russland auch Deutschland den Gashahn zudrehen wird, befürchtet Müller aktuell nicht. "Die Gaszuflüsse sind derzeit stabil." Seriöse Vorhersagen seien aber unmöglich, die Bundesnetzagentur könne nur auf Sicht fahren. "Ich wage keine Prognose, die über die nächsten 24 Stunden hinaus geht"./sl/DP/men
Das könnte dich auch interessieren
Neue Pipeline soll mehr russisches Gas nach China bringen02. Sept. · dpa-AFX
US-Ölkonzern ConocoPhillips will bis zu ein Viertel der Jobs streichengestern, 20:09 Uhr · dpa-AFX
Baukonzerne Strabag und Porr rücken in Österreichs Leitindex ATX aufgestern, 06:42 Uhr · Reuters
ROUNDUP: Insel-Fischer verklagen Schweizer Zementkonzern wegen Klimafolgengestern, 13:19 Uhr · dpa-AFX
Insel-Fischer verklagen Schweizer Zementkonzern wegen Klimafolgengestern, 06:22 Uhr · dpa-AFX
Premium-Beiträge
Diageo, Pernod-Ricard und Co.
Schnaps-Aktien in der Krise: Schnäppchen oder zurecht billig?31. Aug. · onvista