BMW beschließt Aktienrückkaufprogramm

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Der bayerische Automobilkonzern BMW (ISIN: DE0005190003) hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 2,0 Mrd. Euro beschlossen. Davon entfällt ein Volumen von bis zu 1,85 Mrd. Euro auf Stammaktien und ein Volumen von bis zu 0,15 Mrd. Euro auf Vorzugsaktien der Gesellschaft. Das Programm soll im Juli 2022 starten und spätestens bis zum 31. Dezember 2023 abgeschlossen sein.

Das Aktienrückkaufprogramm dient dem Zweck der Einziehung von Aktien mit entsprechender Herabsetzung des Grundkapitals und kann außerdem zur Übertragung von Aktien an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesellschaft oder eines Konzernunternehmens im Rahmen eines Mitarbeiteraktienprogramms genutzt werden.

Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Quartal 2022 um 16,3 Prozent auf 31,14 Mrd. Euro, wie am 5. Mai berichtet wurde. Der deutliche Zuwachs geht auf BBA (BMW Brilliance Automotive) zurück, wie weiter mitgeteilt wurde: Nach der Verlängerung des Joint Venture-Vertrags und der Aufstockung der von der BMW AG gehaltenen Anteile von 50 Prozent auf 75 Prozent wird BBA seit dem 11. Februar 2022 als Tochterunternehmen im Konzernabschluss konsolidiert. Der Konzernüberschuss belief sich auf 10,19 Mrd. Euro (2021: 2,83 Mrd. Euro). BMW behält die Jahresprognose bei, wie ebenfalls am 5. Mai berichtet wurde, es wird weiter eine starke Volatilität erwartet.

Redaktion MyDividends.de

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