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Trading-Chance Encavis: Das ist jetzt ein brandheißer Trade!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Erst vorgestern war unser am 3.8. vorgestellter Long-Trade auf den Energieversorger Encavis knapp am Stop Loss vorbeigeschrammt, jetzt liegt diese Position wieder gut im Rennen. Und die heutigen Nachrichten bieten die Chance, hier auf der Long-Seite noch einmal nachzufassen … wenn man seine Trades gerne „heiß“ mag!

Sie EU will zeitnah eine sogenannte „Preisobergrenze“ für Strom einführen … eine grundsätzlich unerfreuliche Nachricht für Versorger wie Encavis, die kein Problem mit den Gaspreisen haben, von deren Anstieg aber profitierten. Doch jetzt berichtet die „Financial Times“, dass die EU angeblich eine Obergrenze plant, die weit höher liegt als das, was man bislang befürchtet hatte!

Ein „Strompreis-Deckel“ bei 200 Euro wäre eine immens positive Nachricht

Worum es bei Encavis in Sachen Strompreis-Deckel geht, erklärt unsere Beschreibung des Unternehmens aus der jüngsten Trading-Chance auf diese Aktie von Anfang August gut genug, um sie hier zu rezitieren:

„Während viele andere Energieversorger Unsicherheiten und hohen Kostendruck durch die problematische Öl- und Gasversorgungslage zu bewältigen haben, ist Encavis mit seiner fast durchweg auf Solar und Wind ausgerichteten Stromerzeugung ideal positioniert, um diesen Problemen nicht nur zu trotzen, sondern ggf. sogar davon zu profitieren.“

Der Punkt ist folgender: Bislang war die Strompreisgestaltung am teuersten Preis aus dem Kreis der zur Stromerzeugung eingesetzten Bereiche orientiert, derzeit also am Gaspreis. Doch diese Strompreisgestaltung galt für alle Versorger, egal, ob der von ihnen erzeugte und gelieferte Strom viel, wenig oder gar keinen Gas-Anteil hatte. Mit einer Preisobergrenze will die EU diese Struktur jetzt neu gestalten, was aber für Unternehmen wie Encavis bedeuten würde, dass ihre durch ihre Unabhängigkeit von Gas bei der Stromerzeugung hohen Gewinnmargen umgehend markant schrumpfen würden, aber:

Natürlich ist das abhängig davon, wo genau diese Preisobergrenze liegen würde. Und da brachte die „Financial Times“ die Überraschung: Die EU plant, so glaubt man zu wissen, nicht mit den 50 Euro pro Megawattstunde, was viele dachten, sondern mit 200 Euro. Und das hieße: Encavis‘ Gewinne würden hoch bleiben … wenn sich diese Meldung wirklich bestätigt.

Die Aktie ist mit der heutigen Rallye wieder bullisch

Encavis hatte bereits zum Zeitpunkt unseres ersten Long-Trades am 3. August vorläufige Halbjahreszahlen geliefert und diese Mitte August dann bestätigt: Umsatz zum Vorjahreszeitraum +39 Prozent, Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) +60 Prozent. Zugleich hob man den Umsatz- und Gewinnausblick für das Gesamtjahr an: perfekt. Die Aktie lief daraufhin stark, näherte sich mit einem Jahres-Verlaufshoch von 24,78 Euro deutlich dem bisherigen Rekordhoch an, das Anfang 2021 bei 25,55 Euro erreicht wurde. Und dann kamen Ende August die ersten Meldungen, dass die Regierungen in die Preisgestaltung eingreifen wollen: Die Aktie fiel Hand in Hand mit anderen Versorgern wie RWE, die von der bisherigen Situation profitierten, zügig zurück. Aber der Chart zeigt:

Quelle: marketmaker pp4

Es gelang, die wichtige, mittelfristige Aufwärtstrendlinie einigermaßen zu verteidigen, nachdem der Encavis-Kurs am Montag knapp über dem „Sicherungsnetz“ in Form der bei 18 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie auf kräftiges Kaufinteresse traf. Mit dem aktuellen Kurssprung als Reaktion auf diese Meldung der „Financial Times“ ist die Aktie wieder bullisch. Aber trotzdem ist ein Long-Trade hier nur etwas für Trader mit Freude am Risiko. Denn ob die „Financial Times“ richtig liegt, ob die Strompreis-Obergrenze am Ende, wenn sie beschlossen ist, wirklich um 200 Euro und damit für Unternehmen wie Encavis in der „Komfortzone“ liegen wird, ist eben noch nicht sicher!

Mit einem Hebel von knapp 3 auf der Long-Seite nachfassen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten J.P. Morgan vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 14,500 Euro, daraus errechnet sich derzeit ein Hebel von 2,88. Den Stop Loss würden wir bei 18,50 Euro in der Aktie ansiedeln, also auf Höhe der im Februar etablierten, mittelfristigen Aufwärtstrendlinie. Dieser Level entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 0,40 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Encavis lautet JQ4MN7.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  24,78 Euro,  25,55 Euro

Unterstützungen:  20,00 Euro,  18,60 Euro,  18,02 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Encavis

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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