50 neue Puma-Schützenpanzer sollen bis Anfang 2027 an Bundeswehr gehen

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Frankfurt (Reuters) - Die Rüstungskonzerne Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann liefern der Bundeswehr 50 weitere Schützenpanzer vom Typ Puma.

Die Auslieferungen sollen im Dezember 2025 beginnen und bis Anfang 2027 abgeschlossen sein, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Der Auftrag habe ein Gesamtvolumen von gut einer Milliarden Euro, wovon 574 Millionen Euro auf Krauss-Maffei und 501 Millionen Euro auf Rheinmetall entfielen. Der Bundestag hatte in der vergangenen Woche für den Auftrag, der aus dem sogenannten Sondervermögen der Bundeswehr finanziert werden soll, grünes Licht gegeben.

Der Puma ist ein Gefechtsfahrzeug für Panzergrenadiere und wird von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann gebaut. Das Waffensystem soll den Schützenpanzer Marder ersetzen, von denen einige bereits an die Ukraine geliefert wurden. Der Puma war Ende vergangenen Jahres in die Schlagzeilen geraten, weil gleich mehrere der Schützenpanzer bei einer Übung der Bundeswehr wegen technischer Defekte ausgefallen waren. Seitdem haben sich das Verteidigungsministerium und die Hersteller gemeinsam darum bemüht, die Mängel zu beheben.

(Bericht von Patricia Weiß. Redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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