ASML erzielt weniger Umsatz und zahlt Zwischendividende an die Aktionäre

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Der niederländische Chipausrüster ASML Holding N.V. (ISIN: NL0010273215) will eine Zwischendividende in Höhe von 1,45 Euro (Vorjahr: 1,37 Euro) je Aktie an seine Aktionäre ausschütten, wie am Mittwoch in Veldhoven berichtet wurde. Die Auszahlung erfolgt am 10. November 2023 (Ex-Dividenden Tag ist der 1. November 2023).

Im letzten Geschäftsjahr (2022) wurde die Dividende (ausbezahlt in vier Tranchen) um 5,5 Prozent auf 5,80 Euro erhöht. Es war die 13. jährliche Dividendenanhebung in Folge. Beim derzeitigen Aktienkurs von 547,30 Euro entspricht dies einer Dividendenrendite von 1,06 Prozent.

Das im EuroStoxx 50-Index gelistete Unternehmen erzielte im dritten Quartal 2023 einen Umsatz von 6,67 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,90 Mrd. Euro), wie am Mittwoch weiter mitgeteilt wurde. Die Bruttomarge lag bei 51,9 Prozent nach 51,3 Prozent im Vorquartal. Der Gewinn betrug 1,89 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,94 Mrd. Euro). Der Konzern erwartet für das laufende vierte Quartal einen Umsatz von 6,7 bis 7,1 Mrd. Euro bei einer Bruttomarge zwischen 50 Prozent und 51 Prozent. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Das Umsatzwachstum im Gesamtjahr soll rund 30 Prozent betragen.

ASML ist ein Hersteller von Hightech-Systemen für die Halbleiterindustrie. Mehr als drei Viertel aller Chipkonzerne zählen zu den Kunden von Europas größtem Chipanlagen-Hersteller.

Redaktion MyDividends.de

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