Forschungsrückschlag setzt Roche zu

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Quelle: Taljat David/Shutterstock.com

Ein Rückschlag in der Medikamentenentwicklung hat die Aktien des Pharmakonzerns Roche am Dienstag belastet. In einer zulassungsrelevanten Studie zeigte die Gentherapie Elevidys nicht die gewünschte Wirksamkeit bei Patienten, die an der erblichen Muskelerkrankung Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) leiden. Die Aktien fielen am Vormittag um rund 3 Prozent.

Analysten zeigen sich in ersten Reaktionen zwar enttäuscht, schränken gleichzeitig aber ein, dass die Studie schon vorher als eher risikobehaftet gewertet wurde. Wie Stefan Schneider von der Bank Vontobel schrieb, wurde das Hauptziel zwar nicht erreicht, komplett unerwartet komme dies aber nicht.

JPMorgan-Analyst Richard Vosser erklärte in einer ersten Reaktion, dass für eine mögliche Zulassung in der EU in diesem Fall eine weitere Phase-III-Studie nötig sein dürfte.

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