Aktienrückkaufprogramm

Deutsche Börse kauft ab 2. Januar eigene Aktien zurück

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Quelle: T. Schneider/Shutterstock.com

Anteilseigner der Deutschen Börse sollen 2024 vom ersten Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens seit sechs Jahren profitieren. Vom 2. Januar an will der Dax-Konzern für bis zu 300 Millionen Euro eigene Papiere zurückkaufen. In einem Zeitraum bis längstens 3. Mai 2024 sollen bis zu 14 Millionen Aktien erworben werden, wie die Deutsche Börse am Mittwoch mitteilte. Das Programm hatte der Frankfurter Marktbetreiber Anfang November im Zusammenhang mit der Vorstellung der neuen Strategie "Horizon 2026" angekündigt.

Künftig will die Deutsche Börse 30 bis 40 Prozent des den Anteilseignern zuzurechnenden Jahresüberschusses als Dividende ausschütten. Bislang war die Zielmarke eine Quote von 40 bis 60 Prozent. Da der Vorstand aber mit steigenden Gewinnen rechnet, plant er mit einer steigenden Dividende pro Aktie. Zudem könnten Anteilseigner von weiteren Aktienrückkäufen profitieren, hatte die Deutsche Börse im November mitgeteilt: "Insofern überschüssige Liquidität vorhanden ist, beabsichtigt das Unternehmen die Dividende durch Aktienrückkäufe zu ergänzen."

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