Kreise - Verdi ruft zu Streik beim Flughafen-Sicherheitspersonal auf

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Berlin (Reuters) - Die Gewerkschaft Verdi will Insidern zufolge am Donnerstag bundesweit Flughäfen bestreiken.

Die rund 25.000 Beschäftigten in der Luftsicherheitsbranche seien zum Arbeitskampf aufgerufen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag aus Luftfahrtkreisen. Verdi kommentierte dies nicht. Die Gewerkschaft hat aber für den späten Dienstagnachmittag eine Stellungnahme angekündigt. Betroffen vom Streik seien nach aktuellem Stand die Flughäfen Hamburg, Hannover, Berlin, Köln/Bonn, Leipzig, Dresden, Erfurt, Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden, sagte eine mit der Sache vertraute Person. Zuerst hatte der Hessische Rundfunk darüber berichtet.

Bereits im vorigen Jahr hatte Verdi mit Streiks beim Sicherheitspersonal Flughäfen weitgehend lahmgelegt. Die jüngsten Tarifgespräche zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) kamen kaum voran.

"Das Lahmlegen des Luftverkehrs in Deutschland durch einen Warnstreik der Luftsicherheitskräfte ist unangemessen", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Matthias von Randow. "Es sollte stattdessen alles unternommen werden, um eine Lösung am Verhandlungstisch zu finden oder im Wege einer Schlichtung."

(Bericht von Klaus Lauer und Ilona Wissenbach; redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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