ABB-Chef Rosengren will später Aufsichtsratsmandate übernehmen

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Zürich (Reuters) - ABB-Chef Björn Rosengren hat sich erstmals zu seinen Plänen für die Zeit nach seinem Ausscheiden beim Elektrotechnikkonzern geäußert.

"Ich habe 40 Jahre Erfahrung im operativen Geschäft, und ich denke, dass jetzt, mit 65, ein guter Zeitpunkt ist, um mehr beratend tätig zu sein", sagte er am Donnerstag zur Nachrichtenagentur Reuters. "Ich arbeite bereits mit (dem Finanzinvestor) EQT zusammen und werde offen sein für eine Reihe von Aufsichtsratsmandaten, zu denen ich hoffentlich beitragen kann." Bis er das Steuer Ende Juli abgebe und das Unternehmen zum Jahresende ganz verlasse, werde er sich aber auf ABB konzentrieren.

Rosengren hatte seinen Rücktritt im Februar angekündigt. Nachfolger wird Morten Wierod, der bereits ein Vierteljahrhundert für ABB arbeitet. Zur Frage, ob er dereinst das Verwaltungsratspräsidium des Schweizer Unternehmens übernehme, wollte sich Rosengren nicht äußern. Für den gegenwärtigen Amtsinhaber Peter Voser ist ein baldiger Rücktritt kein Thema, wie Voser kürzlich sagte.

(Bericht von John Revill; geschrieben von Oliver Hirt, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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