Aktie fällt weiter

Thyssenkrupp immer weiter abwärts

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
ThyssenKrupp Headquarter Essen
ThyssenKrupp Headquarter Essen · Quelle: Oliver Hoffmann/Shutterstock.com

Auf ein weiteres Rekordtief ist am Mittwoch der Aktienkurs von Thyssenkrupp gefallen. Die Titel des Stahl- und Industriekonzerns rutschten nach Quartalszahlen bis auf 3,14 Euro ab. Zuletzt lagen sie beim Kurs von 3,18 Euro und einem Minus von 3,4 Prozent im MDax auf dem vorletzten Platz.

Der Konzern schrieb im dritten Geschäftsquartal erneut rote Zahlen. Das Ergebnis in der Stahlsparte wurde nahezu halbiert. Ein Händler sah bereits am frühen Morgen keinen Grund, die Aktien zu kaufen.

Auch Analyst Christian Obst von der Baader sieht keine Impulse für ein Ende der negativen Stimmung. Die Konjunkturabkühlung hierzulande sorge ebenso wie die Verzögerungen bei der Entscheidung zur Zukunft des europäischen Stahlgeschäfts für Gegenwind.

Die Thyssenkrupp-Papiere haben sich seit Jahresanfang glattweg halbiert. Schwache Ergebnisse und die hohe Unsicherheit über die weitere Geschäftsentwicklung führten dazu, dass Anleger die Finger von den Aktien ließen. Im MDax zählen sie 2024 zu den schwächsten Werten.

onvista Premium-Artikel

Wirecard
"Im Prinzip war das ein Panikkauf"heute, 08:59 Uhr · onvista
"Im Prinzip war das ein Panikkauf"
Rohöl-Investments
Der Nahostkonflikt treibt die Ölpreise - so kannst du investierengestern, 14:58 Uhr · onvista
Ein Öltanker ist aus der Luft zu sehen.

Das könnte dich auch interessieren

Rheinmetall, Renk, Hensoldt
Rüstungswerte wieder unter Druck - Gewinnmitnahmen mehren sich17. Juni · dpa-AFX
Rüstungswerte wieder unter Druck - Gewinnmitnahmen mehren sich
Verluste setzen sich fort
Fresenius Medical Care weiter unter Druckgestern, 12:56 Uhr · dpa-AFX
Fresenius Medical Care weiter unter Druck
Übernahmepläne doch noch aktuell
Gerresheimer auf Erholungskursgestern, 11:21 Uhr · dpa-AFX
Gerresheimer auf Erholungskurs
Drohende Förderkürzungen in den USA
Wind- und Solarbranche schwächelt17. Juni · dpa-AFX
Wind- und Solarbranche schwächelt