Pressestimme: 'Münchner Merkur' zu Wagenknecht/Ost-Wahlen

dpa-AFX · Uhr

MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Münchner Merkur" zu Wagenknecht/Ost-Wahlen:

"Sachsens CDU-Ministerpräsident Kretschmer platzte dieser Tage der Kragen. "Die Zeiten vom Politbüro sind vorbei", polterte er in Richtung Sahra Wagenknecht. Grund seines Ärgers ist, dass die wegen guter Umfragen immer machtbewusster auftretende BSW-Chefin vor den Wahlen in Thüringen und Sachsen fast täglich neue rote Linien zieht. Jetzt also auch noch diese: Sie selbst will an Koalitionsgesprächen "teilnehmen". In Wahrheit will die rote Sahra als Generalsekretärin des Politbüros selbst diktieren, wen ihre Partei unter welchen Bedingungen zum Ministerpräsidenten zu wählen hat. Und vermutlich schreckt der BSW-Führerkult mögliche Wähler nicht mal ab. Die Bereitschaft vieler Ostdeutscher, Putin die Ukraine zu schenken, speist sich ja gerade aus seiner Popularität als starker Mann, der sich vermeintlich für seine Leute einsetzt. Für die gelernte Stalinistin Wagenknecht kommt das wie gerufen."/yyzz/DP/ngu

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Kolumne von Stefan Riße
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