Pharma- und Laborzulieferer

Sartorius belastet anhaltende Investitionszurückhaltung - Neugeschäft legt zu

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Quelle: T. Schneider/Shutterstock.com

Dem Labor- und Pharmazulieferer Sartorius macht die Investitionszurückhaltung, insbesondere in China, weiter zu schaffen. So sank der Umsatz im dritten Quartal um 2,1 Prozent auf 793,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen in Göttingen mitteilte. Dagegen trägt das Effizienzprogramm zunehmend Früchte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verringerte sich um 0,7 Prozent auf 215,1 Millionen Euro, die entsprechende Marge konnte sich dagegen leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 27,1 Prozent verbessern. Den höchsten positiven Beitrag aus dem Sparprogramm erwartet das Unternehmen im vierten Quartal.

Der Auftragseingang erhöhte sich um 2,2 Prozent auf 767,7 Millionen Euro. Dabei verzeichnete die auf Life-Science-Forschung und Pharmalabore spezialisierte Sparte Lab Products & Services ein Plus von 3,9 Prozent. Das Geschäft hatte sich zuletzt schwächer entwickelt. Die Prognose bekräftigte das Unternehmen. So soll der Umsatz 2024 weiter im Schnitt in etwa auf Vorjahresniveau bleiben. Dabei behält Sartorius seine relativ breite Spanne einer niedrig einstellig negativen bis niedrig einstellig positiven Umsatzentwicklung bei. Die bereinigte Ebitda-Marge soll 27 bis 29 Prozent betragen.

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