Fastfood-Konzern

McDonald's verzeichnet höheren US-Umsatzrückgang als erwartet

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Der Fastfood-Konzern McDonald's hat im Schlussquartal nach einem Kolibakterien-Ausbruch mit Dutzenden Kranken und einem Todesfall in den USA einen höheren Umsatzschwund auf dem Heimatmarkt hinnehmen müssen als erwartet. Zudem achten Kunden weiterhin auf ihre Ausgaben.

Auf vergleichbarer Basis rutschte der Erlös im größten Markt für McDonald's im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent ab, wie das US-Unternehmen am Montag in Chicago mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Mit der Kennziffer vergleicht McDonald's die Erlöse derjenigen Restaurants, die mindestens in den vergangenen 13 Monaten geöffnet waren, sowie alle vorübergehend geschlossenen.

Das Minus im US-Geschäft konnte durch die beiden internationalen Geschäftsfelder kompensiert werden. Auf Konzernebene verharrte der Quartalsumsatz mit knapp 6,4 Milliarden Dollar auf dem Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis legte um zwei Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Dollar zu. Unter dem Strich verdiente der Burger-King-Kontrahent gut zwei Milliarden Dollar und damit ein Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Vorbörslich legte die Aktie um mehr als ein Prozent zu.

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