Reisekonzern

TUI will mit globaler Vertriebsplattform Rendite steigern

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: (c) Copyright Thomson Reuters 2025. Click For Restrictions - https://agency.reuters.com/en/copyright.html

Der Reisekonzern TUI will die Profitabilität seines Kerngeschäfts mithilfe KI-gesteuerter globaler Vertriebsplattformen verbessern.

"Wir erwarten, dass die Transformation unseres Bereichs Märkte + Airline mittelfristig dazu führen wird, dass die Marge auf über drei Prozent steigen und damit das Vor-Pandemie-Niveau übertreffen wird", erklärte TUI am Dienstag auf einem Investorentag. Das wäre etwa eine doppelt so hohe Rendite wie im vergangenen Geschäftsjahr. Der Reiseveranstalter werde zu einem globalen Marktplatz für kuratierte Freizeitangebote, der schnell skalierbar und so rentabler werde. Eine wichtige Rolle soll dabei die TUI App als wichtigster digitaler Vertriebskanal spielen.

Mit Künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten globalen Plattformen will der Reiseriese neue Wachstumsmärkte erschließen, Kundenerlebnisse verbessern und höhere Durchschnittspreise erzielen.

TUI ist weiter auf Wachstumskurs. Ziel ist es, die Synergien der verschiedenen Geschäftsfelder zu stärken, den Kunden mehr Angebote zu bieten und die Zahl der Kundenkontakte über das ganze Jahr deutlich zu erhöhen.

Konzernchef Sebastian Ebel

Das integrierte Geschäftsmodell mit Pauschal- oder Individualreisen, Hotels, Kreuzfahrten und Freizeitaktivitäten sei Grundlage für stärkere globale Präsenz. Die Kundenbasis beziffert TUI auf 33 Millionen.

TUI prüft außerdem, für die Marella-Kreuzfahrtflotte speziell für den britischen Markt zwei Schiffe bauen zu lassen. "Wir befinden uns in Gesprächen für zwei neue Schiffe, die uns möglicherweise ab dem Geschäftsjahr 2031 zur Verfügung stehen könnten."

onvista Premium-Artikel

Kryptowährungen
Mit diesen Aktien kannst du auf Bitcoin setzen02. Juli · onvista
Bitcoin und Dollar-Noten sind zu sehen

Das könnte dich auch interessieren

Wochenausblick
Dax-Anleger fiebern Zoll-Deadline entgegengestern, 14:06 Uhr · dpa-AFX
Dax-Anleger fiebern Zoll-Deadline entgegen
Aktie gibt nach
Motorschaden droht: Stellantis ruft 140.000 Diesel zurückgestern, 12:45 Uhr · dpa-AFX
Motorschaden droht: Stellantis ruft 140.000 Diesel zurück
Inmitten von großem Stellenabbau
VW-Personalchef Kilian verlässt den Konzerngestern, 15:19 Uhr · dpa-AFX
VW-Personalchef Kilian verlässt den Konzern