Reisekonzern

Tui bekommt im Sommergeschäft Nahost-Konflikt zu spüren

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Quelle: nitpicker/Shutterstock.com

(dpa-AFX) - Die Hitzewellen am Mittelmeer und der Nahost-Konflikt haben das Sommergeschäft des Reisekonzerns Tui gebremst. Die Buchungen für die Sommersaison im Veranstaltergeschäft lagen zwei Prozent niedriger als im Vorjahr, wie Tui am Dienstag in Hannover mitteilte. Die Durchschnittspreise kletterten hingegen um drei Prozent. Unterdessen liegen die Buchungen für das Wintergeschäft ein Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Durchschnittspreise liegen drei Prozent höher. Tui-Aktien legten auf Tradegate um 1,7 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss zu.

Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende September sieht Vorstandschef Sebastian Ebel den Konzern auf Kurs, sein erst jüngst erhöhtes Gewinnziel zu erreichen. Demnach soll der um Sonderposten bereinigte operativen Gewinn (bereinigtes Ebit) um neun bis elf Prozent zulegen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 hatte Tui knapp 1,3 Milliarden Euro erzielt. In den kommenden Jahren soll das Ergebnis im jährlichen Schnitt um sieben bis zehn Prozent nach oben klettern./mne/jha/

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