Die stille Aufrüstung im Norden – und wer davon profitieren könnte
Martin Goersch

Kanada steht vor einer sicherheitspolitischen Entscheidung von seltener Tragweite: In den kommenden Jahren soll eine neue Generation von U-Booten angeschafft werden, die wochenlang unter arktischem Eis operieren kann. Es geht dabei nicht nur um militärische Präsenz in einem geopolitisch sensiblen Raum, sondern um die Rolle des Landes innerhalb der NATO und die Kontrolle über Rohstoff- und Schifffahrtsrouten in einer sich rasant verändernden Polarregion. Das Projekt hat ein Volumen von zweistelligen Milliardenbeträgen, die Bieterliste ist kurz – und einer der Kandidaten besitzt technologische Vorteile, die bisher kaum im Markt reflektiert werden. Wer verstehen will, warum dieses Rüstungsprogramm die Bewertung eines europäischen Industriekonzerns neu definieren könnte, liest weiter.
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