Ceconomy: Wiedereröffnung des Einzelhandels hatte weniger Schwung als erhofft – Baader-Bank äußert sich kritisch, Aktienkurs zeigt deutliche Schwäche
Papiere von Ceconomy sind am Mittwoch mit 4,06 Euro auf den tiefsten Stand seit Mitte Dezember 2020 zurückgefallen. Die Aktien des Elektronikhändlers verloren dabei knapp zwei Prozent und liegen nun ein Drittel unter dem Januar-Hoch.
Charttechnisch hat die Aktie nach dem Zwischenhoch Anfang des Monats nun ihr positives Momentum komplett eingebüßt, der Kurs ist unter wichtige Trendlinien gefallen und dürfte nun die Unterstützungszone aus Dezember testen.
Wiedereröffnung hatte nicht die erhoffte Power
Der Baader-Analyst Volker Bosse vermisst kurzfristig Dynamik und strich die Papiere daher aus der Favoritenliste des Hauses. Jüngste Presseberichte implizierten, dass die Wiedereröffnung des Einzelhandels im Mai und Juni angesichts der coronabedingten Einschränkung schlechter gelaufen sei, als von der Branche erwartet, so der Experte. Das stimme eher pessimistisch für das dritte Geschäftsquartal (bis Ende Juni) von Ceconomy. Grundsätzlich bleibt er den Aktien gewogen, allerdings mit einem deutlich gesenkten Kursziel von noch 5,40 Euro.
onvista/dpa-AFX
Titelfoto: JMiks / Shutterstock.com
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