DAX: Index hat zu kämpfen

Noch immer dominiert kurzzeitig der Widerstandsbereich zwischen 12.880 und 13.000 Punkten das Handelsgeschehen beim DAX-Index. Übergeordnet herrscht eine grobe Seitwärtsbewegung und lässt das Barometer seit Monaten impulslos munter Auf und Ab hüpfen.

Um einen Lauf zurück zu den Septemberhochs zu ermöglichen, müsste das Niveau von mindestens 13.200 Punkten überwunden werden. Anderenfalls dürfte sich der seit Anfang September laufende Abwärtstrend unvermindert fortsetzen. Um diesen zu überbieten, bedarf es eines Kurssprungs über 13.050 Punkte.

Auf der Unterseite könnte ein Bruch des 50-Tage-Durchschnitts bei derzeit 12.816 Punkten einen Rückläufer zurück auf 12.505 Punkte verursachen. Darunter aber grenzt der 200-Tage-Durchschnitt weitere Rücksetzer ein. Dieser verläuft im Übrigen jetzt bei 12.387 Punkten.

Erste Wirtschaftsdaten meldeten Japan und China in der Nacht zum Donnerstag mit Daten zum Leistungsbilanzsaldo per August (saisonbereinigt - Japan) und China seinen Caixin-Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor per September. In Deutschland geht es in wenigen Minuten mit Zahlen zum Handelsbilanzsaldo, Exporten (saisonbereinigt) aus August und Insolvenzen aus Juli los.

Zur Mittagsstunde werden die OECD-Frühindikatoren per August veröffentlicht, um 11:30 Uhr geht es mit dem Protokoll der letzten EZB-Sitzung weiter. Ab 14:30 Uhr stehen die wöchentlichen Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe der US-Amerikaner an.

DAX (Tageschart in Punkten)	Tendenz:
(Quelle: www.tradesignalonline.com)

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