DAX: Langsam wird‘s was...

BörseDaily · Uhr

Keil oder regulärer Aufwärtstrend, diese Frage stellt sich derzeit beim deutschen Leitindex, der im gestrigen Handel erneut an seine obere Begrenzung zulegen konnte. Große Signale blieben bislang aus, hierfür müssen ganz andere Kursmarken getriggert werden.

Insgesamt wird noch immer die Seitwärtsbewegung der letzten Monate zwischen 12.250 und 13.460 Punkten bestritten, aktuell hält sich der DAX in der oberen Hälfte auf und steuert das nächstgrößere Triggerniveau bei 13.200 Punkten an. Aber erst oberhalb dessen kann tatsächlich einen Rücklauf zurück an die Septemberhochs bei 13.460 Punkten gelingen.

Für Verkaufssignale müsste dagegen das Barometer mindestens unter den mehrfachen Unterstützungsbereich zwischen 12.846 in 12.880 Punkten abrutschen. In diesem Szenario ließe sich dann Korrekturpotenzial zurück auf 12.505 beziehungsweise den EMA 200 bei 12.410 Punkten ableiten. Dieser Fall deutet sich derzeit allerdings nicht an.

In dieser Woche geht es wieder los, die US-Berichtssaison nimmt Fahrt auf, als die ersten börsennotierten Unternehmen legen turnusgemäß Bankinstitute ihre Quartalszahlen vor. Ansonsten stehen noch reguläre Wirtschaftsdaten auf der Agenda, wie zum Beispiel Chinas Handelsbilanzsaldo aus September, dass in der Nacht zum Dienstag vorgelegt wurde. In Deutschland geht es ab 8:00 Uhr mit Verbraucherpreisen per September (endgültig) weiter, dem schließt sich der ZEW-Konjunkturindex für den Monat Oktober um 11:00 Uhr an.

Zeitgleich stellt das Institut seine Konjunkturerwartungen für Gesamteuropa bereit. Um 12:30 Uhr folgt der OPEC-Ölmarkt Monatsbericht, ab 14:30 Uhr stoßen die USA mit Daten zu Verbraucherpreisen, Realreinkommen und Verbraucherpreisen (Kernrate) aus September dazu.

DAX (Tageschart in Punkten) Tendenz:
(Quelle: www.tradesignalonline.com)
Wichtige Chartmarken
Widerstände: 13.200 // 13.313 // 13.400 // 13.460 // 13.600// 13.700
Unterstützungen: 13.000 // 12.880 // 12.846 // 12.690 // 12.505 // 12.410

Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

Haftungsausschluss

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.

Meistgelesene Artikel